In welchem Land kam es 1979 zur sogenannten Islamischen Revolution?

In welchem Land kam es 1979 zur sogenannten Islamischen Revolution?

Die Islamische Revolution (persisch انقلاب اسلامی Enqelāb-e Eslāmi), von säkularen Gruppierungen auch als „Iranische Revolution“ bezeichnet, war eine vielschichtige Bewegung, die 1979 zur Absetzung von Schah Mohammad Reza Pahlavi und zur Beendigung der Monarchie im Iran führte.

Wohin ging der Schah von Persien ins Exil?

Am 16. August 1953 floh der Schah zunächst nach Bagdad und später nach Rom. Mit seiner kompromisslosen Politik in der Ölfrage und der Nähe zur kommunistischen Tudeh-Partei hatte Mossadegh den Iran in eine schwere wirtschaftliche und politische Krise geführt.

Woher stammt der Pfauenthron?

Fath Ali Schah (1771–1834) aus der iranischen Kadscharen-Dynastie gab in Isfahan einen neuen Thron in Auftrag, der in Anlehnung an seine Lieblingsfrau, die „Tavus“ („Pfau“) hieß, wieder Pfauenthron genannt wurde.

Wie sahen die Iraner das anders aus?

Im Iran sahen das viele grundlegend anders. Zwar betrachtete sich der Schah selbst als westlich orientierten Reformer, machte sich aber eine Menge Feinde und ließ jede Art von Widerstand und Opposition mit Hilfe seiner berüchtigten Geheimpolizei Savak brutal unterdrücken. Der Westen, angeführt von den USA, unterstützte den Schah dennoch.

Was ist die Provokation für Iran?

Irans Atomprogramm und der Bau von Raketen mit einer Reichweite von mehreren Tausend Kilometern sind für Gegner wie die USA, die Golfmonarchien und Israel eine weitere gefährliche Provokation. In der Tat ist der Iran der große geostrategische Gewinner der vergangenen Jahre.

Was waren die Unruhen im Iran im Juni 1963?

→ Hauptartikel: Unruhen im Iran im Juni 1963. Der Führer der Islamischen Revolution, der schiitische Geistliche Ruhollah Chomeini, wurde 1963 einem größeren Publikum im Iran dadurch bekannt, dass er sich vehement gegen das Reformprogramm des Schahs, das später den Titel Weiße Revolution tragen sollte, aussprach.

Was war das Gründungsjubiläum des persischen Reiches?

Gründungsjubiläum des Persischen Reiches mit einer dekadenten Party in den Ruinen der antiken Hauptstadt Persepolis. Dem wachsenden Widerstand gegen seine Herrschaft stand der Schah macht- und ratlos gegenüber. Der Ruf nach Rückkehr des vom Schah ins Exil verbannten Ajatollah Chomeini wurde lauter.

In welchem Land kam es 1979 zur sogenannten Islamischen Revolution?

In welchem Land kam es 1979 zur sogenannten Islamischen Revolution?

Die Islamische Revolution (persisch انقلاب اسلامی Enqelāb-e Eslāmi), von säkularen Gruppierungen auch als „Iranische Revolution“ bezeichnet, war eine vielschichtige Bewegung, die 1979 zur Absetzung von Schah Mohammad Reza Pahlavi und zur Beendigung der Monarchie im Iran führte.

Was blieb von der Revolution übrig?

Am Ende blieb nur noch Khomeini. Als endgültige Entscheidung zugunsten der Mullahs gilt die Besetzung der US-Botschaft in Teheran durch Khomeini-treue Studenten am 4. November 1979.

Wann kam es in Iran zur Islamischen Revolution?

Vor 30 Jahren kam es im Iran zur so genannten islamischen Revolution. Am 16. Januar 1979 floh der bis dahin regierende Schah Reza Pahlavi aus dem Iran. Ihm folgte der so genannte Revolutionsführer Ajatollah Chomeini als Staatsoberhaupt und machte Iran zu einem islamischen Gottesstaat.

Was ist die Geburtsstunde der Islamischen Revolution?

Führende Politiker der Islamischen Republik Iran erklären heute, die Proteste im Juni 1963 seien die Geburtsstunde der islamischen Revolution gewesen. Nach acht Monaten Hausarrest kam Chomeini wieder frei und begann von neuem, gegen den Schah und seine Regierung zu agitieren.

Was ist der eigentliche Beginn der Islamischen Revolution?

Der eigentliche Beginn der Islamischen Revolution lässt sich genau bestimmen: Am 7. Januar 1978 veröffentlichte die Teheraner Tageszeitung Ettela´at einen Artikel, in dem Chomeini massiv beleidigt wurde. Der Autor, dessen Identität bis heute unbekannt ist, stammte wohl aus hohen Regierungskreisen.

Was war der Führer der Islamischen Revolution?

Der Führer der Islamischen Revolution, der schiitische Geistliche Ruhollah Chomeini, wurde 1963 einem größeren Publikum im Iran dadurch bekannt, dass er sich vehement gegen das Reformprogramm des Schahs, das später den Titel Weiße Revolution tragen sollte, aussprach.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben