In welchem Land wurde die Geige erfunden?

In welchem Land wurde die Geige erfunden?

Die Geige entstand im frühen 16. Jahrhundert in Italien und scheint von zwei mittelalterlichen Instrumenten, die mit dem Bogen gespielt werden, abzustammen: der Fiedel, die auch Vielle oder Fiddle genannt wird, und dem Rebec.

In welcher Tonart ist eine Geige gestimmt?

Die Saiten werden in Quinten auf die Töne g – d1 – a1 – e2 gestimmt. (Ein Merkspruch lautet: Geh du alter Esel.)

Wo kommen Geigen her?

Weil die Geige in Italien entstand, wurde dieses Land sehr wichtig für den Geigenbau. Vor allem in Cremona gab es viele berühmte Geigenbauer: Andrea Amati und dessen Familie, die Familien Rugeri und Bergonzi und natürlich Antonio Stradivari, dessen Geigen weltweit wegen ihres wunderschönen Klangs bekannt sind.

In welchem Intervall ist eine Geige gestimmt?

Standardstimmung aktuell: 440 Hz Normalerweise stimmt man Geigen auf der Frequenz 440 Hertz, deswegen ist dies auch oft die Grundeinstellung bei Stimmgeräten. Möchtest du dein Instrument aber auf einer anderen Frequenz stimmen, kannst du dies ganz einfach einstellen.

In welchen Intervallen sind die Saiten einer Geige gestimmt?

C – D – E – F – G – A – B – C. Kein H sondern B, da Stimmgeräte immer das englische Notensystem benutzen. Also, wenn du deine A-Saite spielst und das Gerät ein G zeigt, bedeutet dies, dass deine Saite noch viel zu tief ist.

Was befindet sich am oberen Ende der Violine?

Am oberen, schmalen Ende des Griffbretts befindet sich ein Sattel, der obere Sattel (oder Obersattel) der Violine. Über ihn laufen die Saiten in den Wirbelkasten hinein. Hier befinden sich die vier konischen Wirbel, mit denen die Saiten des Instruments gestimmt werden.

Welche Rolle spielt Violine in der klassischen europäischen Musik?

In der Tradition der klassischen europäischen Musik spielt dieses Instrument eine herausragende Rolle. In allen Epochen der Musikgeschichte seit Erscheinen der Violine wurden bedeutende Werke für sie geschrieben.

Was ist der Ursprung des Wortes Violine?

Violine (von ital. violino) ist vom Wort viola abgeleitet und hatte allgemein die Bedeutung „kleines Streichinstrument“ und nicht „kleine Bratsche“. Die frühesten erhaltenen Violinen stammen vom Cremoneser Geigenbauer Andrea Amati (1500–1576) und sind aus dem Jahr 1542. Diese Instrumente hatten noch 3 Saiten: g, d1, a1.

Wie entwickelte sich die italienische Violine aus?

Zwischen 1520 und 1550 entwickelte sich aus der viola da braccio-Familie die Violine. Zentren dieser Entwicklung waren die oberitalienischen Städte Mailand, Brescia, Cremona und Venedig. Violine (von ital. violino) ist vom Wort viola abgeleitet und hatte allgemein die Bedeutung „kleines Streichinstrument“ und nicht „kleine Bratsche“.

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