In welchem Zeitraum gibt es Winterdiesel?
Der ermöglicht einen störungsfreien Betrieb bei bis zu zehn Grad Celsius. Der Grund für den Winterdiesel liegt in den Eigenschaften des Treibstoffs. Bei tiefen Temperaturen ab zirka minus sieben Grad Celsius flockt das Paraffin im Diesel aus und verstopft Filter und Leitungen.
Ist in Winterdiesel Benzin?
Zusätze darin verhindern, dass der Kraftstoff bei niedrigen Temperaturen zähflüssig wird und nicht mehr zum Motor gepumpt werden kann – und das garantiert bis minus 20 Grad Celsius. „Heutiger Winterdiesel ist ausreichend gegen sogenanntes Versulzen geschützt. Benzin setzt die Schmierfähigkeit des Dieselöls herab.
Wie erkennt man Winterdiesel?
Jeder Dieselkraftstoff, der in Deutschland zwischen dem 16. November und Ende Februar angeboten wird, ist ein „Winterdiesel“, denn gemäß DIN EN 590 muss er bis minus 20 Grad Celsius frostsicher sein.
Warum gibt es Winterdiesel?
Eigentlich soll sogenannter Winterdiesel dem Problem entgegenwirken. Er wird von Mitte November bis Ende Februar an den Tankstellen in Deutschland verkauft und enthält Additive, die das „Ausflocken“ des Kraftstoffs und damit die Verstopfung des Kraftstoffsystems verhindern sollen.
Was ist Winterdiesel und was wird ihm beigesetzt?
Winterdiesel ist ein Dieselkraftstoff, dem Additive zugemischt sind, die das Ausflocken von Paraffinen bei niedrigeren Temperaturen reduzieren. Ein weiterer Grund für das Einfrieren des normalen Dieselkraftstoffs ist, dass dieser bis zu 8 Prozent Wasser aufnehmen kann, das dann im Winter gefriert.
Kann man Winterdiesel bei frühlingstemperaturen tanken?
Der Kraftstoff muss gemäß der europäischen Norm DIN EN 590 bis zu Temperaturen von minus 20 Grad frostsicher sein. Bereits ab dem 1. Oktober kommt Übergangsdiesel in den Tank, der Temperaturen bis minus 10 Grad aushält, ohne dass sich Paraffinkristalle bilden.
Kann man im Sommer Winterdiesel fahren?
Klar kannst den auch im Sommer mit Winterdiesel fahren. Da ist ja nur ein Additiv drin, damit der Diesel, ab ca -20 Grad, nicht „flockt“ / dickflüssig wird bzw die Paraffine, die im Diesel enthalten sind.
Was ist der beste Winterdiesel?
Laut Laboranalyse und entsprechend dem derzeitigen Prüfverfahren ist beispielsweise der Winterdiesel von Total bis -31 Grad Celsius kältetauglich. Im ADAC Test mit einem Opel Insignia funktioniert derselbe Total-Kraftstoff aber schon bei -19 Grad nicht mehr. Aral-Winterdiesel wäre laut Labortest bis -26 Grad tauglich.
Warum gibt es Sommer und Winterdiesel?
Der Grund der Umstellung von Sommer- auf Winterdiesel liegt in den Kälteeigenschaften des gewöhnlichen Dieselkraftstoffs. Dieser ist relativ temperaturempfindlich und verliert bei Temperaturen unter 0° C an Fließfähigkeit.