In welchen Berufen braucht man eine Schutzbrille?

In welchen Berufen braucht man eine Schutzbrille?

Typische Arbeitsorte mit Schutzbrillenpflicht sind beispielsweise Labore, Baustellen und Zahnarztpraxen. Arbeitgeber sind gesetzlich dazu verpflichtet, ihren Angestellten die entsprechende Ausrüstung zur Verfügung zu stellen. Die Notwendigkeit einer Brille regelt das Arbeitsschutzgesetz.

Welche der Kennzeichnungen entspricht der Norm für Augenschutzfilter?

DIN EN 166 – Persönlicher Augenschutz

  • Schutzstufe (nur Filter)
  • Identifikationszeichen des Herstellers.
  • Optische Klasse (außer Vorsatzscheiben)
  • Zertifizierungszeichen (falls zutreffend)
  • Kurzzeichen für mechanische Festigkeit.
  • Kurzzeichen für Nichthaften von Schmelzmetall.

Bei welchen Tätigkeiten muss das Auge geschützt werden?

Die Augen sind durch verschiedene äußere Einflüsse in Gefahr. Um irreparable Schäden der Augen zu meiden, ist das Tragen eines Augenschutzes im Berufsaltag sinnvoll. Metallverarbeitende Betriebe, Chemielabore oder Unternehmen die mit Holz und Naturstein arbeiten, nutzen deshalb Schutzbrillen.

Was kostet eine Nahkomfortbrille?

Das günstigste Produkt für „Nahkomfortbrillen“ auf Brillen.org kostet ca. 14 Euro und das teuerste Produkt ca. 7 Euro.

Wann welche Schutzbrille?

Bei kurzzeitigem Einsatz, z. B. als Besucher oder wenn nur kurzfristige Tätigkeiten einen Augenschutz erfordern, ist eine Überbrille, die über der Korrektionsbrille getragen werden kann geeignet.

Wann muss Schutzbrille getragen werden?

Das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) schreibt vor, dass jeder Arbeitsplatz so zu gestalten ist, dass eine Beschäftigung dort nicht mit einer Gefährdung des Arbeitnehmers einhergeht. Wo das nicht möglich ist, muss persönliche Schutzausrüstung (PSA) gestellt werden und zum Einsatz kommen.

Was bedeutet EN 170?

Die EN 170 legt die in den Produktsonderanforderungen vorgeschriebenen Schutzstufen und Transmissionsanforderungen für die Ultraviolettschutzfilter fest. Schutzbrillen-Scheiben, die nach EN 170 geprüft worden sind, schützen somit das Auge bei gefährdenden Arbeiten vor ultravioletter Strahlung.

Welche Gefahren gibt es für das Auge?

Splitter beim Schleifen, Sägen oder Bohren, Spritzer von Gefahrstoffen, Reinigungsmitteln, Säuren, Laugen oder heißen Flüssigkeiten, Funken beim Flexen oder Schweißen, UV- oder Laserstrahlen.

Was sind die wichtigsten Kennzeichnungen für eine Schutzbrille?

Dann achten Sie bei der Auswahl Ihrer Schutzbrille auf die Kennzeichnung „N“ für Beschlagbeständigkeit und „K“ für Kratzbeständigkeit. Mit der Kennzeichnung „K“ und „N“ auf Ihrer Schutzbrille sind Sie für den Arbeitsalltag optimal gerüstet.

Wie lange sollte eine Schutzbrille verwendet werden?

Schutzbrillen werden oft über längeren Zeitraum eingesetzt, weshalb das Sehen auch zur Anstrengung werden kann. Die Kennzeichnung der optischen Klassen auf Ihrer Schutzbrille (Klasse 1, 2, oder 3) ermöglicht eine klare Unterscheidung für welche Dauer die Schutzbrille verwendet werden sollte und definiert die maximale Dioptrienabweichung.

Was ist für hochwertige Schutzbrillen wichtig?

Ein Muss für hochwertige Schutzbrillen ist das Konformitätszeichen „CE“ („Comunidad Europea“) und das „DIN“-Prüfzeichen. Finden Sie diese auf Ihrer Schutzbrille, ist die Brille sowohl mit den EU-Richtlinien, als auch mit den DIN EN ISO-Zertifizierungsnormen konform.

Was ist eine Schutzbrille mit UV-Filter?

Die dargestellte Schutzbrille verfügt über einen UV-Filter mit der Schutzstufe 1,2. Es handelt sich hierbei um eine Schutzbrille mit optischen Güteklasse 1 (max. Dioptrienabweichung ≤ 0,06) und mit einer mechanischen Stoßfestigkeit von bis zu 45m/s.

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