In welchen Berufen muss man eine Schutzbrille tragen?
Schutzbrillen schützen die Augen vor äußeren Einflüssen. Ob das Tragen einer Schutzbrille erforderlich ist, hängt von der allgemeinen Branche sowie dem konkreten Tätigkeitsbereich eines Beschäftigten ab. Typische Arbeitsorte mit Schutzbrillenpflicht sind beispielsweise Labore, Baustellen und Zahnarztpraxen.
Welche Arten von Schutzbrillen gibt es?
Schutzbrille: Ähnelt einer normalen Brille. Die Gläser bestehen aus einem besonderen Material (gehärtetes Glas oder Polycarbonat). Überbrille: Wird über einer normalen Brille getragen und schützt die eigene Brille vor Schäden. Vollsichtbrille: Die Brille schützt die Augen und die eigene Brille.
Ist eine Schutzbrille erforderlich?
Ist eine Schutzbrille erforderlich, ist der Arbeitgeber verpflichtet, die Kosten dafür zu übernehmen. Dies betrifft allerdings nur die Art von Schutzbrille, deren Bedarf der Arbeitgeber im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung ermittelt hat.
Was sind Schutzbrillen für Gestellbrillen?
Üblich sind etwa die folgenden Arten von Schutzbrillen: Gestellbrillen verfügen entweder über Ohrenbügel oder lassen sich an einem Schutzhelm befestigen. Sie sind mit großen Brillengläsern ausgestattet; der Schutzfaktor lässt sich mittels eines zusätzlich anbringbaren Seitenschutzes noch erhöhen.
Welche Schutzbrillen sind genormt?
Schutzbrillen sind genormt. Zugelassen sind ausschließlich Arbeitsschutzbrillen, deren Gläser, Gestelle und sonstige Bestandteile der DIN EN 166 entsprechen. Darüber hinaus ist eine Anpassung der Brille an die individuelle Gesichtsform unerlässlich.
Wie genügt eine Schutzbrille für Gesicht und Hals?
Wenn auch Gesicht und Hals geschützt werden müssen, genügt eine SchutzBrille nicht, auch wenn sie Teil des Arbeitsschutzes ist. Für solche Fälle wird entweder ein Visier, beziehungsweise eine Schutzscheibe notwendig oder ein Schutzschild.