In welchen Kantonen der Schweiz wird Deutsch gesprochen?

In welchen Kantonen der Schweiz wird Deutsch gesprochen?

In drei Kantonen spricht man Deutsch und Französisch: in Bern, Freiburg und im Wallis. Im Kanton Tessin und im südlichen Teil des Kantons Graubünden spricht man Italienisch. Rätoromanisch, eine Sprache mit lateinischen Wurzeln, ist seit 1938 die offizielle vierte Landessprache im Kanton Graubünden.

Was ist die Sprachgrenze zwischen dem deutschen und dem französischen?

Die Sprachgrenze zwischen dem Deutschen und dem Französischen wird scherzhaft als «Röstigraben» bezeichnet. Französisch (→ Schweizer Französisch) wird von der Bevölkerung im Westen der Schweiz gesprochen (von 22,8 Prozent der Einwohner der Schweiz und von 23,4 Prozent der Schweizer; Stand 2010).

Wie viel Französisch wird in der Schweiz gesprochen?

Französisch wird von der Bevölkerung im Westen der Schweiz gesprochen (von 22,8 Prozent der Einwohner der Schweiz und von 23,4 Prozent der Schweizer; Stand 2010). Der überwiegend französische Landesteil wird häufig Romandie, Suisse romande oder Welschland, in deutschen Publikationen meist französisch (sprachig)e Schweiz genannt.

Welche Kantone haben eine mehrsprachige Amtssprache?

Unter den mehrsprachigen Kantonen haben nur Bern und Wallis die Sprachgebiete räumlich festgelegt. Der mehrsprachige Kanton Freiburg weist die Regelung der Amtssprache den Gemeinden zu. Nach kantonalem Recht zweisprachig sind die Gemeinden Biel/Bienne, Evilard/Leubringen und Courtepin an der Nahtstelle Französisch/Deutsch.

Wie wird die Deutschschweizer Gebärdensprache in der Schweiz eingesetzt?

In der Schweiz wird die Deutschschweizerschweizer Gebärdensprache, die Langue des signes Suisse romande (Westschweizer Gebärdensprache) sowie die Lingua dei segni della Svizzera italiana (Tessiner Gebärdensprache) von den Gehörlosen als Muttersprache und von Dolmetschern, Angehörigen und weiteren als Zweitsprache eingesetzt.

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