In welchen Ländern sind Masern ausgerottet?
Damit habe sich die Zahl der Erkrankungen gegenüber dem Vergleichszeitraum 2018 verdoppelt, teilte die WHO am 29.8. in Genf mit. Außerdem hätten vier Länder – Albanien, Tschechien, Griechenland und Großbritannien – ihrer Status als masernfrei verloren.
Wo sind Masern verbreitet?
Masern sind weltweit verbreitet. In den Entwicklungsländern, insbesondere in Ländern Afrikas und Asiens, gehören die Masern zu den zehn häufigsten Infektionskrankheiten. In Deutschland ist durch die seit 30 Jahren praktizierte Masernimpfung die Häufigkeit der Erkrankung zurückgegangen.
Welche Infektionskrankheiten sind ausgerottet?
Ausgerottete Krankheiten und Impferfolge – welche gibt es?
- Pocken. Der wohl größte Impferfolg überhaupt.
- Polio. Gegen die als Kinderlähmung bekannte Krankheit, ist seit den 50er Jahren ein Impfstoff verfügbar und gilt deshalb in weiten Teilen der Welt als ausgerottet.
- Tetanus.
- Diphterie.
- Masern.
Sind Röteln ausgerottet?
Während die Röteln aufgrund der hohen Impfraten seit Jahren auf den amerikanischen Kontinenten nur noch bei Zugereisten gefunden wurden und als eliminiert gelten, sind sie in Europa in den meisten Ländern zwar „kontrolliert“, aber aufgrund unzureichender Impfraten vor allem bei Impfgegnern in einigen Ländern bisher …
Wo kommen Masern vor?
Nord- und Südamerika sind Masern bis auf wenige importierte Fälle de facto bereits ausgerottet, dort wurden im Jahr 2014 weniger als 2000 Fälle bestätigt. Die lateinische Bezeichnung morbilli ist eine Verkleinerungsform (Diminutiv) von lateinisch morbus „Krankheit“.
Ist die Pest ausgerottet?
Die Zeiten, in denen die Pest („Schwarzer Tod“) ganze Dörfer auslöschte, ist glücklicherweise vorbei. Heute spielt die Infektionskrankheit in Europa keine Rolle mehr. Verursacht wird sie durch das Bakterium Yersinia pestis. Nagetiere wie Ratten und Mäuse sind das Reservoir des Erregers.
In welchen Ländern gibt es Röteln?
Die meisten Fälle wurden im Jahr 2019 in Ländern der Westpazifischen bzw. der Südostasiatischen WHO-Region sowie in afrikanischen Ländern beobachtet. In der Amerikanischen WHO-Region gelten seit 2015 die Röteln wie auch das konnatale Rötelnsyndrom (auch konnatale Rötelnembryofetopathie; CRS) offiziell als eliminiert.
Wo kommt Röteln vor?
An Röteln erkranken überwiegend Kinder. Sie zählen deshalb mit zu den klassischen Kinderkrankheiten wie Masern, Mumps oder Windpocken. Allerdings können sich auch Erwachsene mit den Erregern, den Rötelnviren, infizieren und erkranken. Röteln betreffen vor allem die Haut und die Lymphknoten.