In welchen Meeren wird weltweit besonders intensiv Fischfang betrieben?

In welchen Meeren wird weltweit besonders intensiv Fischfang betrieben?

Das bedeutendste Fanggebiet weltweit ist heute der Nordwestpazifik. Im Jahr 2010 wurden in dieser Region 21 Millionen Tonnen Fisch gefangen – mehr als ein Viertel der weltweiten marinen Gesamtfangmenge. Kleine pelagische Fische wie etwa die Japanische Sardelle haben hier den größten Anteil am Gesamtfang.

Wie viele Menschen ernähren sich hauptsächlich von Fisch?

„Wir verspielen unsere wichtigste Nahrungsquelle, da sich weltweit etwa 2,6 Milliarden Menschen hauptsächlich von Fisch ernähren“, warnt Achim Steiner, Direktor des UNO-Umweltprogramms. Vor allem in Küstenregionen ernähren sich Menschen hauptsächlich von Fisch.

Welche Fischarten sind von der Überfischung betroffen?

Dies trifft auf z.B. Blauflossen-Thunfisch, Hai, Marlin, Rotbarsch, Schellfisch, Seeteufel, Aal, Rochen und importierte Shrimps zu.

Welche Fische kann man noch bedenkenlos essen?

Auch Fische aus europäischer Zucht, etwa Karpfen und Bach-Forelle aus Bio-Aquakultur seien empfehlenswert. Von Aal, Steinbeißer, Wolfsbarsch, Blauflossenthun sowie atlantischem Lachs und allen Hai-Arten (dazu zählen etwa Schillerlocken) sollten umweltbewusste Verbraucher dagegen möglichst absehen.

Was bekommen wir aus dem Meer?

So liefert das Weltmeer jährlich rund 80 % der aus dem Wasser gewonnenen Nahrungsmittel – das sind rund 110 Millionen Tonnen! Die „Produktion“ aus dem Meer beruht dabei zu 80 % auf dem Fang von Fischen und Meeresfrüchten. Die übrigen 20 % werden mit Hilfe der Aqua- bzw. Marikultur gewonnen.

Wie viel Beifang?

Ebenso unsicher ist die Gesamtmenge des Beifangs weltweit, die Angaben reichen laut Greenpeace von 6,8 bis 27 Millionen Tonnen. Als Beifang enden laut Greenpeace pro Jahr unter anderem 100 Millionen Haie und Rochen, etwa 300.000 Wale und Delfine und 100.000 Albatrosse.

Welche Länder liefern die meisten Fische nach Deutschland?

Mit 47 Prozent stammt nur rund die Hälfte der Fischeinfuhren aus Ländern der Europäischen Union. Außerhalb der EU liefern Norwegen, China, die USA und Vietnam den meisten Fisch nach Deutschland. In der deutschen Fischindustrie arbeiteten Ende vergangenen Jahres fast 44.000 Menschen, das war rund ein Prozent weniger als im Vorjahr.

Ist die Altersverteilung der Fische wichtig?

Die Altersverteilung der Fische in einem Bestand ist für Vorhersagen besonders wichtig. Nur so erfährt man, wann wie viele Tiere geschlechtsreif sein werden und wie sich der Bestand in den folgenden Jahren entwickeln kann. Wie viele Forschungsfahrten es gibt, ist von Land zu Land verschieden.

Wie viele Fischtheken gibt es hierzulande?

Insgesamt gibt es hierzulande 10.000 Fischgeschäfte, mobile Händler und Supermärkte mit Fischtheken. Auch dies ist interessant: Deutschland ist beim Fischverzehr auf den Import angewiesen. Hohe 88 Prozent der hier verkauften Ware sind Einfuhren.

Welche Fischarten sind besonders gesund?

Sind die Fettsäuren in ausreichendem Maß im Körper vorhanden, ist das Risiko für Herz-Kreislaufbeschwerden, Allergien und Entzündungen reduziert. Ob Lachs oder Makrele, Thunfisch oder Dorsch – wer etwa zwei Mal in der Woche Fisch auf den Speiseplan setzt, der profitiert von einer gesunden Ernährung. Welche Fischarten sind besonders gesund?

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