In welchen Stadten gibt es Slums?

In welchen Städten gibt es Slums?

Als Slums oder Informelle Siedlungen (ungenauer Elendsviertel) werden in der Türkei die Gecekondu, im Mittleren Osten die Compounds, in Argentinien die Villa Miseria, in Brasilien die Favelas oder Invasões, in Ecuador die Invasiones oder Guasmos, in Peru die Barriadas oder Pueblos jóvenes, in Kuba die Llega y pon, im …

Wer wohnt in den Slums?

Umgangssprachlich werden heute übervölkerte und verwahrloste Elendsviertel von Städten, die gewöhnlich von sehr armen Menschen, oft städtischen Zuwanderern bewohnt werden, als Slum bezeichnet und damit die informellen Siedlungen, das heißt randstädtische Elendsviertel, eingeschlossen.

Welche Arten von Slums gibt es?

Warum werden Kinder in Slums verweigert?

In vielen Fällen sind sie von der staatlichen Gesundheitsversorgung ausgeschlossen, und den Kindern wird der Schulbesuch verweigert. Menschen in Slums sind besonders häufig Opfer von Gewalt, nicht nur durch kriminelle Banden, sondern auch durch die Polizei.

Wie viele Stadtbewohner leben in Slums?

Weltweit lebt also fast ein Drittel aller Stadtbewohner in Slums (32% oder 923 Mio.), in den Entwicklungs- und Schwellenländer sogar 43% oder 869 Mio. Dabei ist der der Anteil der Slumbewohner an der Stadtbevölkerung regional sehr unterschiedlich.

Wie ist das Leben im Slum geprägt?

Auf der einen Seite ist ein Leben im Slum vom Wohnen in zu kleinen, baufälligen Hütten und Häusern ohne Strom und Wasser, ohne Kanalisation, von Armut, Gewalt und Gefahr geprägt. Andererseits sind Slums das Zuhause von Frauen und Männern, die ihrer Arbeit und ihren Geschäften nachgehen, von Kindern, die spielen und lernen.

Was sind die Namen für Slums?

Favelas, Bustees, Barrios Populares, Shanty Towns, Ghettos, informelle Siedlungen oder einfach Elendsviertel: Es gibt viele Namen für Slums und es gibt sie überall auf der Welt.

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