In welcher Pille ist Ethinylestradiol?
Mestranol ist ein Prodrug des Ethinylestradiols und war in der weltweit ersten Pille „Enovid“ enthalten. Zurzeit ist kein Kombinationspräparat mit Mestranol auf dem Markt. Ethinylestradiol (EE) ist das mit Abstand am häufigsten verwendete synthetische Estrogen in kombinierten Pillen.
Wie viel Ethinylestradiol?
Einnahmezyklus: Täglich 1 Tablette für 21 aufeinander folgende Tage, anschließend 7 Tage Einnahmepause. Der Empfängnisschutz besteht auch während der 7-tägigen Einnahmepausen. Dieser Einnahmezyklus wird wiederholt, solange eine hormonale Behandlung oder Empfängnisverhütung erwünscht ist.
Ist Ethinylestradiol gefährlich?
Laut BfArM ergaben Studien ein 1,6-fach erhöhtes Risiko für sogenannte venöse Thromboembolien (VTE) bei Frauen, die kombinierte hormonale Kontrazeptiva (KHK) anwenden, die Dienogest/Ethinylestradiol enthalten. Statistisch erkranken 8 bis 11 von 10.000 Frauen an einer Thrombose.
Ist Ethinylestradiol ein Östrogen?
Die Kombination der beiden weiblichen Sexualhormone Ethinylestradiol (Östrogen) und Dienogest (Gestagen) wird zur Empfängnisverhütung eingesetzt. Ethinylestradiol ist ein synthetisch hergestelltes Östrogen, das gegenüber natürlichem Östrogen chemisch etwas verändert ist und dadurch stärker wirkt.
Welcher Pillenwirkstoff ist gefährlich?
Pillen mit Gestoden, Desogestrel oder Drospirenon Generation und weist eine höhere Gefahr auf. Für Antibabypillen mit dem Wirkstoff Dienogest, Chlormadinon und Nomegestrol ist das Thromboserisiko noch nicht bekannt.
Welche Pille ist gut gegen Depressionen?
Bei der Anwendung der GyneFix® Kupferkette können depressive Verstimmungen bzw. Depressionen bei Frauen als Nebenwirkungen ausgeschlossen werden. Denn die GyneFix® Kupferkette wirkt im Gegensatz zu Pille, Verhütungsring, Verhütungsschirmchen und Hormonspirale ohne Hormone und hat somit keinen Einfluss auf die Psyche.