Ist Amaranth gesundheitsschädlich?
Gefährliche Inhaltsstoffe in Pseudogetreide Was viele nicht wissen: Amaranth – und übrigens auch Hirse – enthalten bestimmte Gerbstoffe, die dafür verantwortlich sind, dass der menschliche Organismus Vitamine und Mineralstoffe schlechter aufnimmt.
Was versteht man unter Amaranth?
Amaranth besteht aus kleinen feinkörnigen Samen und ähnelt vom Aussehen und der Verwendung am ehesten Getreide. Botanisch gesehen gehört Amaranth jedoch nicht zu den Getreiden, sondern zur Pflanzengattung der Fuchsschwanzgewächse. Somit handelt es sich um ein sogenanntes Pseudogetreide.
Wie gelingt die Zubereitung von Amaranth?
Die Zubereitung des Amaranth durch Einweichen, Kochen oder Puffen bringt den typischen Geschmack zur Geltung und erschließt die wertvollen Nährstoffe. Unerheblich für die Kochzeit, aber gut für die Verwertbarkeit ist es, die Körner über Nacht in Wasser einzuweichen, bevor die endgültige Zubereitung stattfindet.
Kann man Amaranth Kochen oder roh essen?
In Müslis und Süßspeisen wird er oft in gepuffter Form beigemischt. Amaranth ist gut verdaulich und verwertbar (zu etwa 90%). Der hohe Ballaststoffanteil (18%!) sättigt gut und nachhaltig. Amaranth kochen oder roh essen?
Was ist der Einsatz von Amaranth in der Vollwertküche?
Die Einsatzmöglichkeiten von Amaranth in der modernen Vollwertküche sind außerordentlich vielfältig. Hier einige Tipps für die Zubereitung: Beim Kochen der Körner benötigt man die dreifache Volumenmenge Wasser und etwa 30 Minuten Garzeit, es lässt sich dann als Beilage wie Reis essen.
Ist Amaranth glutenfrei?
Für diese Menschen gibt es daher weder Stulle noch Brötchen, ohne dass sie mit allergischen Reaktionen bezahlen müssen – bis jetzt, denn nun gibt es auch Brot aus Amaranth. Seine Samenkörner sind glutenfrei und daher also auch für Gluten-Allergiker bestens geeignet und eine wunderbare Nahrungsquelle.