Ist Amlodipin ein ACE-Hemmer?
Der Wirkstoff wird auch als ACE-Hemmer bezeichnet. Der Name kommt daher, dass das Enzym, das letztendlich das Angiotensin freisetzt, „Angiotensin Converting Enzyme“ heißt. Amlodipin: Der Wirkstoff führt zu einer Erschlaffung von Gefäßwänden. Die Blutgefäße werden dadurch erweitert und der Blutdruck gesenkt.
Was gibt es noch Alternativen von Betablocker?
Alternativen zu Betablockern? Diese Frage lässt sich nicht generell beantworten, sondern hängt vom Krankheitsbild ab. Versuchen Ärztinnen und Ärzte, einen hohen Blutdruck zu behandeln, eignen sich Diuretika, ACE-Hemmer, AT1-Blocker oder Kalziumkanalblocker.
Wie weit senkt Amlodipin den Blutdruck?
Die Arterien und Arteriolen (kleinste Arterien) weiten sich, was den Blutdruck sinken lässt. Der blutdrucksenkende Effekt von Amlodipin setzt 30 bis 50 Minuten nach der Einnahme ein und hält ungefähr 24 Stunden an.
Was ist schlimmer mit der Erhöhung der Dosis Amlodipin?
Was natürlich schlimmer wurde mit Erhöhung der Dosis. Die Knöchel sind jetzt so geschwollen—wie Ballons sieht dies aus. Und die Haut spannt—das ist oft schmerzhaft. Das ist wohl ein häufiges Zeichen bei der Einnahme von Amlodipin. Das ist auch bekannt bei den Ärzten—die das aber abtun als harmlos.
Was können Nebenwirkungen von Amlodipin sein?
Dies kann zu Kopfschmerzen und zu Wasserablagerungen (Ödemen) in Armen und Beinen führen. Zu Beginn der Behandlung gehören außerdem Gesichtsrötungen zu den häufigsten Nebenwirkungen von Amlodipin.
Kann man Amlodipin in der Schwangerschaft und der Stillzeit verwenden?
Die Anwendung von Amlodipin in der Schwangerschaft und Stillzeit ist nicht ausreichend untersucht und sollte daher mit Vorsicht erfolgen. Nach Möglichkeit sollte auf besser erprobte Alternativen wie Alpha-Methyldopa oder Metoprolol ausgewichen werden.
Welche Dosis ist Amlodipin kontraindiziert?
Die übliche Dosis bei Erwachsenen beträgt 5 mg bis maximal 10 mg. Bei höheren Dosen treten vermehrt unerwünschte Wirkungen auf. Die Einnahme ist unabhängig von den Mahlzeiten. Aufgrund der langen Halbwertszeit von 35 bis 50 Stunden reicht eine einmal tägliche Verabreichung aus. Amlodipin ist bei Überempfindlichkeit kontraindiziert.