Ist Aspartam schädlich für Schwangere?
2013 kam die EFSA aber zu einem entwarnenden Schluss: „Nach eingehenden Sicherheitsbewertungen gilt Aspartam als unbedenklich für den menschlichen Verzehr“ – auch für Säuglinge und Schwangere. Aber: Ausgenommen sind Menschen, die an der Stoffwechselerkrankung Phenylketonurie leiden.
Wie gefährlich ist Zucker in der Schwangerschaft?
Was genau sind die Folgen, wenn Schwangere viel Zucker konsumieren? Die Mutter kann Gestationsdiabetes bekommen. Das kann je nach Ausprägung zu durchaus auch schwerwiegenden Schwangerschaftserkrankungen und Infektionen führen. Außerdem steigt das Risiko einer zu frühen Geburt.
Warum kein Süßstoff in der Schwangerschaft?
So zeigen Studien, dass die Zuckerersatzstoffe den Appetit steigern und damit erst recht zu Übergewicht führen können. Zudem gibt es sogar Hinweise darauf, dass Süßstoffe wie Aspartam, Saccharin oder Sucralose die Darmflora und den Stoffwechsel verändern – und damit Erkrankungen wie Diabetes fördern.
Welcher Zuckerersatz in der Schwangerschaft?
Aufgrund der Risiken ist es ratsam, in der Schwangerschaft Zucker weitestgehend zu vermeiden. Ersetzt ihn doch lieber durch natürliche Süßstoffe wie Honig oder Ahornsirup.
Welcher Süßstoff für Schwangere?
Als Schwangere können Sie ohne Probleme Süßstoff in haushaltsüblichen Mengen zu sich nehmen. Die Zuckerersatzstoffe wie Cyclamat, Aspartam, Stevia oder Thaumatin zählen zu den Lebensmittelzusatzstoffen, die strenge Gesundheitskontrollen durchlaufen, bevor sie in Europa zugelassen werden.
Welches Süßungsmittel in der Schwangerschaft?
»Energiefreie Süßstoffe (zum Beispiel Aspartam) können in der Schwangerschaft verwendet werden«, heißt es in der S3-Leitlinie Gestationsdiabetes mellitus (DDG und DGGG-AGG 2018). »Wenn die sogenannten ADI-Werte (Acceptable Daily Intake = akzeptable tägliche Dosis) beachtet werden, ist ihre Anwendung unbedenklich.
Wie viel Zucker darf eine Schwangere essen?
Täglich sollten Sie aber nur maximal 40 Gramm Zucker zu sich nehmen. Diese sind bereits fast erreicht, wenn Sie 30 Gummibärchen oder eine halbe Tafel Schokolade essen, was beides jeweils 30 Gramm Zucker enthält. Denken Sie daran, dass viele Nahrungsmittel, die Sie sonst zu sich nehmen, auch Zucker enthalten.
Ist Aspartam gefährlich für den menschlichen Organismus?
Aspartam, der Süssstoff mit vielen Nebenwirkungen, ist nicht halb so unbedenklich, wie die Studien der Hersteller behaupten. Bei seiner Verstoffwechselung entstehen gefährliche Nervengifte. Gedächtnisverlust, Depressionen, Blindheit und Verlust des Hörvermögens sind nur einige ihrer Wirkungen auf den menschlichen Organismus.
Wie wurde Aspartam entdeckt?
Aspartam wurde 1965 in Chicago von einem Chemiker der Searle Company, einer Tochterfirma des Chemiegiganten Monsanto, entdeckt. Mittlerweile ist der Süssstoff in über 90 Ländern weltweit in mehr als 9000 Produkten enthalten. Überall, wo zwar süsser Geschmack, aber kein Zucker erwünscht ist, kann Aspartam zum Einsatz kommen.
Was sind die drei Grundsubstanzen von Aspartam?
Die drei Grundsubstanzen von Aspartam sind die beiden Aminosäuren Phenylalanin (50 Prozent) und Asparaginsäure (40 Prozent) sowie der Alkohol Methanol. Im menschlichen Körper zerfällt Aspartam wieder in diese drei Ausgangsstoffe.
Ist Aspartam zuckerfrei?
Wenn irgendwo „Light“, „Wellness“ oder „Zuckerfrei“ draufsteht, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass Aspartam enthalten ist. Die drei Grundsubstanzen von Aspartam sind die beiden Aminosäuren Phenylalanin (50 Prozent) und Asparaginsäure (40 Prozent) sowie der Alkohol Methanol.