Ist Aspirin schädlich für Kinder?
Beachten Sie, dass bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen die Einnahme von Aspirin® Plus C nur dann erfolgen sollte, wenn andere Maßnahmen wirkungslos waren. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Was tun wenn Kind Tabletten geschluckt hat?
Hat ein Kind versehentlich ein Medikament geschluckt und anschließend Vergiftungssymptome, rufen Eltern am besten als erstes den Notarzt unter 112 und holen dann Rat bei einer Giftnotrufzentrale ein. Nentwich warnt davor, dem Kind eigenmächtig Milch oder Salzwasser zu geben.
Warum darf man Kindern kein Aspirin geben?
Es kann das Reye-Syndrom auslösen, eine sogenannte Enzephalopathie, eine Schädigung des Gehirns, die irreversibel ist und tödlich verlaufen kann. Vor allem Kinder zwischen dem vierten und neunten Lebensjahr sind gefährdet.
Kann man von zu viel Aspirin sterben?
Das Medikament kann zudem Asthmaanfälle und Nierenschäden auslösen. Friedrich Hagenmüller schätzt, dass die Zahl der jährlichen Todesfälle in Deutschland, an denen Aspirin beteiligt ist, vierstellig ist: „Man muss annehmen, dass sich die Anzahl der Fälle zwischen 1.000 und 5.000 bewegt.“
Kann man Kindern Aspirin geben?
Vor allem Kinder zwischen dem vierten und neunten Lebensjahr sind gefährdet. Warum diese Gefahr bei Erwachsenen nicht besteht, ist nicht geklärt. Jedenfalls: kein Aspirin für Kinder. Wenn ein Kind Fieber bekommt, greifen die Eltern oft viel zu schnell zu fiebersenkenden Medikamenten.
Was passiert mit der Aspirin-Tablette?
Der Kopf brummt, die Schulter schmerzt, im Bauch zieht es: Schnell werfen viele Menschen dann eine Aspirin-Tablette ein. Die wenigsten wissen, was in der Stunde danach in ihrem Körper passiert. Ein Experte erklärt es. Vermutlich hat jeder schon einmal die klassische Brausetablette Aspirin eingenommen.
Welche Nebenwirkungen haben die Aspirin-Therapie?
Nur bei Menschen, die bereits einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatten, überwiegen deutlich die Vorteile der Aspirin-Therapie. Die wichtigsten Nebenwirkungen von Aspirin sind Magenreizungen und (Gehirn-)Blutungen. Nehmen Sie deshalb Aspirin nicht über längere Zeit ohne ärztlichen Rat ein.
Wie lange dauert der Verweis auf Aspirin?
Auf der Internetseite folgt zu den Nebenwirkungen der Verweis auf die Packungsbeilage. Nach vier bis acht Stunden ist die ASS im Körper wieder abgebaut. Die blutverdünnende Wirkung von Aspirin hält vier Tage an. Deswegen ist es auch wichtig, vor Operationen auf andere Schmerzmittel auszuweichen, wenn sie notwendig sind.
Welche vor- und Nachteile hat Aspirin schlucken?
Aspirin hat Vor- und Nachteile. Täglich Aspirin zu schlucken, ist nicht generell zu empfehlen, denn der Wirkstoff Acetylsalicylsäure hat auch Nebenwirkungen. Nur bei Menschen, die bereits einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatten, überwiegen deutlich die Vorteile der Aspirin-Therapie.