FAQ

Ist bei einer chronischen Prostatitis der PSA Wert erhoeht?

Ist bei einer chronischen Prostatitis der PSA Wert erhöht?

Während und nach einer akuten Entzündung der Prostata (Prostatitis) ist der PSA-Wert erhöht. Der PSA-Ausgangswert wird erst nach sechs bis acht Wochen wieder erreicht. Gelegentlich persistiert eine diskrete Erhöhung. Liegt eine chronische Prostatitis vor, kann der Wert immer etwas erhöht bleiben.

Wie sieht eine Prostataentzündung aus?

Die wichtigsten Symptome sind: Schmerzen beim Wasserlassen: Brennen, Stechen. Schwierigkeiten beim Wasserlassen: Tröpfeln, verzögerter Beginn. Schwacher, dünner Harnstrahl: Der Grund ist, dass die Prostata, welche die Harnröhre umschließt, angeschwollen ist und die Harnröhre einengt.

Was ist eine chronische bakterielle Prostatitis?

Sie ist eine sehr seltene Erkrankung und wird häufig mit der chronischen nicht bakteriellen Prostatitis verwechselt. Von einer chronischen bakteriellen Prostatitis spricht man, wenn eine Infektion nachgewiesen ist und Krankheitszeichen über mindestens 3 Monate vorhanden sind. Sie erfordert eine mehrwöchige Behandlung mit Antibiotika.

Was ist die Diagnose der chronischen Prostatitis?

Abgrenzung und Untersuchungen der chronischen Prostatitis. Die Diagnose der chronischen Prostatitis ist eine Ausschlussdiagnose und ist zu stellen, wenn bestimmte Schmerzen im Bereich der Prostata vorhanden sind aber krankhafte Veränderungen in der Prostata und ihrer Umgebung fehlen (Genaueres s.o. bei Definition).

Wie viele Männer leiden an einer chronischen Prostatitis?

Mit 80 Jahren leiden bis zu 30% der Männer an einer chronischen oder akuten Prostatitis. Die Prävalenz der chronischen Prostatitis in der Allgemeinbevölkerung beträgt 9%. In Russland ist die chronische Prostatitis nach ungefähren Schätzungen in 35% der Fälle der Grund, sich an einen Urologen für Männer im erwerbsfähigen Alter zu wenden.

Ist das chronische Beckenschmerzsyndrom die häufigste Form der Prostatitis?

Davon abzugrenzen ist eine weitere Form der Erkrankung, bei der weder Bakterien noch Leukozyten nachweisbar sind (nicht-entzündliches chronisches Beckenschmerzsyndrom). Insgesamt ist das chronische Beckenschmerzsyndrom (abakterielle Prostatitis) die häufigste Form der Prostatitis.

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