Ist Blaukorn gefährlich für Tiere?
Für Tiere ist Blaukorn, oder konkreter einige seiner Bestandteile, giftig. Das gilt für Haustiere, wie auch für Wildtiere. Der Dünger kann dabei Magen- und Darmbeschwerden verursachen, aber auch Kreislauf- und Atemprobleme sowie Hautreizungen und Speicheln auslösen.
Ist Blaudünger giftig für Tiere?
Wenn Sie befürchten, dass zum Beispiel Ihr Hund Blaukorn gefressen hat oder Wasser getrunken hat, in dem Blaukorn aufgelöst war, sollten Sie ihn nicht aus den Augen lassen. Symptome für eine Vergiftung durch Blaukorn sind Erbrechen, Speicheln, Krämpfe, Atemnot, Zittern, blutiger Kot und Kreislaufversagen.
Ist Blaukorn giftig für Hunde und Katzen?
Hauptbestandteile dieser synthetisch hergestellten, anorganischen Dünger, wie z.B. „Blaukorn“, sind chemische Verbindungen aus den Substanzen Stickstoff, Kalium und Phosphor. Fressen unsere Haustiere davon, kann es zu Vergiftungserscheinungen kommen.
Ist in Blaukorn Stickstoff enthalten?
Das entspricht 15 Prozent Nitrat (Stickstoff), 5 Prozent Phosphat, 20 Prozent Kalium, 2 Prozent Magnesium und 8 Prozent Sulfat (Schwefel). Einen deutlich höheren Phosphatanteil hat hingegen „Nitrophoska special“ mit der Zusammensetzung 12+12+17+2+8.
Wie entsorge ich blaukorn?
Dünger sollte nicht in den Abfluss gegossen oder zur Entsorgung einfach über den Beeten entleert werden. Eine Abgabe im Originalbehälter bei einer Schadstoffsammelstelle ist die beste Lösung um den Dünger zu entsorgen. Auch nehmen manche Gärtnereien alten Dünger zur Entsorgung an.
Ist blaukorn gefährlich für Hunde?
Blaukorn, ein NPK (Nitrat, Phosphat & Kaliumsalz)-Dünger, der sowohl in der Landwirtschaft als auch im Hobbygarten zum Einsatz kommt, verursacht Vergiftungen bei Hunden durch die direkte Aufnahme, aber auch durch das Trinken aus Pfützen an Feldrändern oder durch das Ablecken der Pfoten nach Kontakt.