Ist Corporate Governance verpflichtend?
Der Corporate Governance Kodex enthält als privates Regelwerk (sog. „soft law“) keine über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehenden verbindlichen Pflichten für Vorstände und Aufsichtsräte börsennotierter Gesellschaften; er ist weder zwingendes noch dispositives Recht.
Was versteht man unter IT Governance?
Die IT Governance bildet einen regulatorischen Rahmen, der die Informationstechnik (IT) mit der Unternehmensstrategie verzahnt. Damit soll sichergestellt werden, dass die IT strategisch und planvoll eingesetzt wird und so die Unternehmensziele optimal und nachhaltig unterstützt.
Warum Data Governance?
Vorteile von Data Governance Gemeinsames Verständnis der Daten – Data Governance ermöglicht eine einheitliche Sicht auf die Daten sowie eine einheitliche Terminologie dafür. Verbesserte Datenqualität – Ein gut durchdachter Data Governance-Plan stellt die Genauigkeit, Vollständigkeit und Konsistenz der Daten sicher.
Ist der Deutsche Corporate Governance Kodex verpflichtend?
Für wen gilt der Deutsche Corporate Governance Kodex?
Der DCGK gilt nach dem Gesetz nur für börsennotierte Gesellschaften, also börsennotierte Aktiengesellschaften oder Kommanditgesellschaften auf Aktien (wie z.B. dem BVB). Eine GmbH und deren Geschäftsleitung müssen den DCGK damit grundsätzlich nicht beachten.
Welche Ansätze haben Corporate Governance zugrunde?
Dem Begriff Corporate Governance liegen unterschiedliche Ansätze zugrunde: Der Shareholder-Ansatz hat bei Corporate Governance vor allem die relevanten Anspruchsgruppen im Blick, als solche werden Management und Aktionäre gesehen. Der Stakeholder-Ansatz hingegen verfolgt das Wohl aller Beteiligten, was die Shareholder miteinschließt.
Was ist der Deutsche Corporate Governance Kodex?
Der Deutsche Corporate Governance Kodex hat sich daher vor rund 20 Jahren zur Aufgabe gemacht, Unternehmen mithilfe von Empfehlungen und Anregungen das Wissen an die Hand zu geben, das Unternehmen dabei hilft.
Was sind die Prinzipien der guten Regierungsführung?
Eine einheitliche Definition guter Regierungsführung existiert selbst innerhalb der einzelnen Organisationen nicht. Die Prinzipien der guten Regierungsführung beinhalten jedoch allgemein: Verwaltungstransparenz, Effizienz, Partizipation, Verantwortlichkeit, Marktwirtschaft, Rechtsstaatlichkeit und Gerechtigkeit.
Was ist der Begriff „Gute Regierungsführung“?
Der Begriff „Gute Regierungsführung“ bzw. „Good Governance“ war bei seiner Aufstellung durch Institutionen von Geberländern rechtlich eine einseitige und daher unverbindliche „politische Konditionalisierung bzw. Konditionalität“.