Ist das BIP veraltet?
Ursprünglich sollte das Bruttoinlandsprodukt, das zum ersten Mal in den USA im Jahr 1932 erfasst wurde, den Wert der Produktion von Waren und Dienstleistungen messen – also den Wert einer Volkswirtschaft. Doch seither ist das Bruttoinlandsprodukt sehr viel mehr geworden als ein reiner Index unserer Wirtschaft.
Was zählt alles in das BIP?
Das BIP umfasst die Summe aller Güter und Dienstleistungen, welche in einem Land erzeugt wurden. Dabei ist es unerheblich, ob die Waren/Dienstleistungen von Inländern oder Ausländern produziert bzw. erbracht wurden.
Welche Faktoren bestimmen das Wirtschaftswachstum?
Denn wenn das Wachstum der Bevölkerung größer ist als das Wirtschaftswachstum, dann sinkt das BIP je Einwohner – der Wohlstand nimmt also ab. Zu den Bestimmungsfaktoren des Wirtschaftswachstums zählt vor allem der technische Fortschritt.
Was ist das Wirtschaftswachstum für die Bevölkerung?
Hierbei ist das Wachstum der Versorgung mit den Gütern und Dienstleistungen pro Kopf der Bevölkerung entscheidend, denn wenn das Wirtschaftswachstum kleiner ist als das Wachstum der Bevölkerung, dann sinkt das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner und demzufolge nimmt der Wohlstand ab. Was beeinflusst das Wirtschaftswachstum?
Was ist reales Wirtschaftswachstum?
Bewertet man zu den Preisen des Vorjahres, bezeichnet man dies als reales Wirtschaftswachstum. In diesem Fall werden Preissteigerungen nicht berücksichtigt. Die Zunahme des Bruttoinlandsprodukts ist dann nur auf eine Vermehrung der erstellten Güter und Dienstleistungen zurückzuführen.
Wie entsteht ein Wirtschaftswachstum?
Wirtschaftswachstum bedeutet, dass die Menge der hergestellten Güter und Dienstleistungen (das reale Bruttoinlandsprodukt) zunimmt. Dabei misst die Wachstumsrate den prozentualen, jährlichen Anstieg. Wie entsteht ein Wirtschaftszuwachs?