Ist das Finanzamt zur Auskunft verpflichtet?

Ist das Finanzamt zur Auskunft verpflichtet?

Steuerpflichtige sind gegenüber dem Finanzamt zur Auskunft verpflichtet, wenn dies im Besteuerungsverfahren notwendig ist. Die Finanzbehörde kann verlangen, dass der Auskunftspflichtige schriftlich Auskunft erteilt, wenn dies der Sache dient.

Warum habe ich eine Steuernachzahlung?

Wenn die Einnahmen deutlich höher sind als von den Steuerbehörden erwartet, kommt es in der Regel zu einer Nachzahlung. Ein Grund dafür können beispielsweise Gehaltsschwankungen, neue Einnahmen aus einer selbstständigen Tätigkeit oder neue Einnahmen aus einer Vermietung sein.

Wem gibt das Finanzamt Auskunft?

Der Finanzbeamte hilft weiter Grundsätzlich steht das Finanzamt immer bei Fragen zur Verfügung. Unterschieden wird bei Auskünften zwischen verbindlichen und unverbindlichen. Beiden Varianten ist gemeinsam, dass Anfragen immer an die örtliche Finanzbehörde gerichtet werden.

Wem darf das Finanzamt Auskunft geben?

Nach § 93 Abs. 1 S. 1 AO sind aber auch andere Personen als die Beteiligten eines Steuerverwaltungsverfahrens verpflichtet, der Finanzbehörde die zur Feststellung eines für die Besteuerung erheblichen Sachverhalts erforderlichen Auskünfte zu erteilen.

Was kann das Finanzamt für Steuerschulden tun?

Das Finanzamt kann Steuerschulden „ganz oder teilweise stunden, wenn die Einziehung bei Fälligkeit eine erhebliche Härte für den Schuldner bedeuten würde und der Anspruch durch die Stundung nicht gefährdet erscheint“ – so steht es in Paragraph 222 der Abgabenordnung. Die Abgabenordnung (kurz AO) ist quasi das Grundgesetz aller Steuern.

Was sind die wichtigsten Fakten zu Steuerschulden?

Die wichtigsten Fakten zu Steuerschulden Steuerschulden können Privatpersonen und Unternehmer treffen. Sie entstehen, wenn der Steuerzahler auf das vergangene Jahr gerechnet zu wenig Steuern bezahlt hat. Die Differenz seiner Zahlung zu dem eigentlichen Jahresbetrag muss er dem Finanzamt zurückzahlen.

Ist das Finanzamt kein Steuerberater?

Das Finanzamt ist kein Steuerberater, gibt keine Tipps zum Ausfüllen der Steuererklärung und hilft Ihnen nicht beim Steuernsparen. Die meisten Informationen, die Sie dort erhalten, sind zudem unverbindlich.

Was ist eine Nachzahlung für eine Steuererklärung?

Sie haben für Ihre Steuererklärung eine Rückzahlung errechnet – und dann kommt der Brief vom Finanzamt: Nachzahlung! Was nun der nächste Schritt ist, erfahren Sie hier. Ein typischer Fall: Sie haben mit einer Steuererstattung von gut 400 Euro gerechnet. Das Finanzamt will aber eine Nachzahlung von 300 Euro.

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