Ist Debitkarte eine Kreditkarte?
Eine Debitkarte ist eine Bankkarte, mit der bargeldlos bezahlt und Geld am Automaten abgehoben werden kann. Dabei wird das Konto bei der kartenherausgebenden Bank oder Sparkasse direkt belastet – im Gegensatz zu einer Kreditkarte, bei der der gesammelte Betrag einmal im Monat abgebucht wird.
Warum eine Debitkarte?
Eine Debitkarte ist keine Kreditkarte Eine solche Karte dient zum bargeldlosen Bezahlen, z.B. an der Supermarktkasse. Außerdem können Sie Geld von Ihrem Konto am Automaten der Bank abheben. Sie erhalten die Karten nach dem Abschluss eines Girokontos bei einer Bank Ihrer Wahl.
Wie erhältst du eine Debitkarte?
Eine Debitkarte erhältst du zu fast jedem Girokonto. Mit der Karte kannst du nicht nur Bargeld abheben, sondern auch unterwegs zahlen. Die Transaktionen werden dann direkt von deinem Konto abgebucht. Wo werden die Karten aber akzeptiert und welche Unterschiede gibt es zwischen der Debitkarte und der Kreditkarte?
Wie viele Debitkarten gibt es in Deutschland?
Debitkarten sind leicht zugänglich und erreichen eine breite Masse. Dies ist für den Händler interessant und somit eine wichtige Zahlungsmethode, um ein breites Kundensegment anzusprechen. Alleine zwischen 2010 und 2016 wurden in Deutschland 108.619 Debitkarten ausgegeben (Quelle: Statista).
Wann muss die Debitkarte aufgelegt werden?
Die Debitkarte muss nur aufgelegt werden, damit die Zahlungsinformationen weitergeleitet werden können. Da die Karte in der Regel an ein Girokonto gekoppelt ist, wird diese Transaktion auch direkt vom Konto abgebucht. Maximal einige Werktage liegen zwischen der Kartenzahlung und der Abbuchung deines Kontos.
Wie funktioniert die Kreditkarte mit Debitkarten?
Wenn du Geld abhebst oder die Karte zum bezahlen verwendest, wird der Betrag direkt oder in den nächsten Tag von deinem Konto abgezogen. Debitkarten haben also keinen Kreditrahmen, wie eine „echte“ Kreditkarte. In vielen Fällen gewährt die Bank aber ein Dispo, was ähnlich funktioniert.