Ist der Admiral selten?
Lebensweise und Vorkommen Inzwischen ist das aber zur Regel geworden. Es hat sich eine eigenständige mitteleuropäische Population gebildet, Einflüge aus dem Mittelmeerraum gibt es kaum noch. Aber auch die Mitteleuropa-Admirale sind Wanderfalter, von denen manche im Laufe des Sommers bis nach Skandinavien ziehen.
Wie überwintert der Admiral Schmetterling?
Der Admiral kann als erwachsenes Individuum überwintern und lässt sich mitunter sogar während der kalten Jahreszeit beobachten. Jedoch stirbt der Großteil der Falter im Herbst oder frühen Winter beim Einsetzen des ersten Frostes. In Deutschland liegen die Haupt-Überwinterungsgebiete aktuell im Südwesten des Landes.
Warum heisst der Schmetterling Admiral?
Zugvogel unter den Schmetterlingen Tatsächlich verdankt der Schmetterling seinen Namen wohl dem Admiral, der auf hoher See unterwegs ist. Der Admiral ist nicht nur der höchste Dienstgrad bei der Marine, sondern auch ein hübscher Schmetterling, der bei uns häufig zu beobachten ist.
Wie übersteht der Admiral die kalte Jahreszeit?
In den frostarmen Gebieten am Rhein kann sogar die Raupe die kalte Jahreszeit überstehen. Sie verfällt aber nicht in einen Winterschlaf, sondern frisst an milden Tagen weiter an ihrer Futterpflanze, den Brennnesseln und entwickelt sich bei diesen niedrigen Temperaturen nur langsam.
Wo Verpuppt sich der Admiral?
Er gehört zu den Wanderfaltern. Das bedeutet, dass er den Winter bei uns nicht überleben kann und deshalb jedes Jahr von neuem aus dem Süden einwandert. Die eingewanderten Admirale legen dann bei uns ihre Eier an Brennesseln ab und sterben. Die neue Generation wächst hier heran, verpuppt sich und schlüpft im Herbst.
Wie sieht die Raupe des Admiral Schmetterlings aus?
Die bedornten Raupen werden etwa 40 Millimeter lang. Sie sind in ihrer Färbung je nach Herkunftsgebiet der Eltern variabel, grundsätzlich aber grau-braun bis schwarz gefärbt und haben oft an den Seiten eine Fleckreihe aus unterschiedlich großen grünlichgelben Flecken.
Woher kommt der Name Admiral?
Herkunft: [1, 2] im 16./17. Jahrhundert von französisch admiral → fr entlehnt, älter (14. Jahrhundert) Am(m)iral und andere romanische Formen, vom arabischen امير الرحل (amir al-rahl) = Befehlshaber der Flotte (verwandt mit Emir), lautlich angelehnt an admirabel = bewundernswert.
Was fressen Schmetterlinge Admiral?
Die erwachsenen Schmetterlinge ernähren sich in erster Linie vom Blütennektar verschiedener Stauden wie Schmetterlingsflieder, Phlox, Goldrute oder Wasserdost, saugen aber auch gerne an Fallobst und Bier. Die Paarung erfolgt in Mitteleuropa im Mai oder Juni.
Wie überlebt der Admiral den Winter?
Die überwinterten Raupen fressen meist im Frühjahr noch weiter und verpuppen sich erst später. Die ersten Falter sieht man dann ab Mai/Juni. Die Schillerfalterraupen überwintern völlig ungeschützt an den Zweigspitzen von Weiden (besonders Salweide) oder Pappeln in geeigneten Wäldern.
Ist der Admiral Schmetterling unverkennbar?
Der mit einer Flügelspannweite von bis zu sechs Zentimeter recht große Admiral ist unverkennbar: Der auffällige Tagfalter ist eindeutig an den roten Binden auf den vorderen und hinteren Flügeln zu identifizieren. Der Admiral Schmetterling legt jedes Jahr über tausend Kilometer zurück, da er den Winter im warmen Süden verbringt.
Wie kann man den Admiral-Schmetterling näher kennenlernen?
Den Admiral-Schmetterling näher kennenlernen. Der mit einer Flügelspannweite von bis zu sechs Zentimeter recht große Admiral ist unverkennbar: Der auffällige Tagfalter ist eindeutig an den roten Binden auf den vorderen und hinteren Flügeln zu identifizieren.
Wie lange dauert die Entwicklung der Raupe zum Schmetterling?
Die Entwicklung von der Raupe zum Schmetterling dauert insgesamt ca. 2-3 Wochen. In dem Video wird gezeigt, wie die Raupe frisst und wächst, wie die Raupe sich verpuppt und wie zum Schluss ein Schmetterling aus der Puppe schlüpft. Der Admiral ist ein Dauerbrüter und leicht zu vermehren.
Wie können sie Admiral Schmetterling in den Garten füttern?
Um einen Admiral Schmetterling in den Garten zu locken, müssen Sie lediglich einige beliebte Futterpflanzen in Ihre Beete setzen. Aber auch ohne neue Pflanzen lassen sich die Tiere vor allem im Herbst füttern, beispielsweise mit so genannten „Faltertankstellen“.