Ist der allgemeine Gerichtsstand zustandig?

Ist der allgemeine Gerichtsstand zuständig?

Der Gerichtsstand gibt an, welches Gericht im Einzelfall zuständig ist. Der allgemeine Gerichtsstand gibt die örtliche Zuständigkeit an und wird in den meisten Fällen durch den Wohnsitz des Beklagten bestimmt.

Ist der Gerichtsstand verständlich und knapp definiert?

Gerichtsstand verständlich & knapp definiert. Der Gerichtsstand gibt an, welches Gericht im Einzelfall zuständig ist. Der allgemeine Gerichtsstand gibt die örtliche Zuständigkeit an und wird in den meisten Fällen durch den Wohnsitz des Beklagten bestimmt. notes Inhalte. chevron_right Regelungen und Sinn des Gerichtsstands.

Wie ist die Zuständigkeit der Amtsgerichte im Strafprozess zu erwarten?

Die Zuständigkeit der Amtsgerichte im Strafprozess ergibt sich aus § 24 GVG. Danach ist das Amtsgericht dann in Strafsachen zuständig, wenn im Einzelfall keine höhere Strafe als vier Jahre Freiheitsstrafe oder die Unterbringung des Beschuldigten in einem psychiatrischen Krankenhaus oder in die Sicherungsverwahrung zu erwarten ist.

Was ist der Aufbau eines Amtsgerichts?

Aufbau des Amtsgerichts. Die Amtsgerichte werden in der Regel von einem Direktor geleitet. Amtsgerichte, die über viele Richterplanstellen verfügen, werden hingegen von einem Präsidenten geleitet.

Was ist das höchste Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit in Deutschland?

Das höchste Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit in Deutschland ist der Bundesgerichtshof (Abkürzung: BGH) mit Sitz in Karlsruhe sowie einer Dienststelle in Leipzig. Arbeitsgerichtsbarkeit Die Arbeitsgerichte (Abkürzung: ArbG) sind Teil der Gerichtsbarkeit in Arbeitssachen.

Wie viele Sozialgerichte gibt es in Deutschland?

Insgesamt gibt es 68 Sozialgerichte in Deutschland. Obwohl es sich bei Sozialsachen ebenfalls im öffentlich-rechtliche Streitigkeiten handelt, ist dafür nicht die Verwaltungsgerichtsbarkeit zuständig. Vielmehr wurde mit der Sozialgerichtsbarkeit für solche Streitigkeiten eine gesonderte Gerichtsbarkeit geschaffen (Sonderzuweisung).

Was ist der Begriff Gerichtsstand?

Erklärung zum Begriff Gerichtsstand. Der Gerichtsstand beschreibt die örtliche Zuständigkeit eines Gerichtes. Für den Zivilprozess enthalten die §§ 12 ff ZPO Vorschriften über den Gerichtsstand. Es gilt den allgemeinen- von ausschließlichen und besonderen Gerichtsständen abzugrenzen. Der allgemeine Gerichtsstand wird in § 12 ZPO definiert.

Was ist die Zuständigkeit eines ersten Rechtszugs?

Zuständigkeit eines Gerichts des ersten Rechtszugs“ und ist damit etwa von der Rechtswegzuständigkeit und von der sachlichen Zuständigkeit zu unterscheiden, d. h. die Frage, welches der an einem Ort vorhandenen Gerichte (z. B. Amtsgericht oder Landgericht) zuständig ist.

Was ist der Begriff der „ordentlichen Gerichtsbarkeit“?

Der recht schwierig einzuordnende Begriff der „Ordentlichen Gerichtsbarkeit“ findet seinen Ursprung im 17. Jahrhundert, als ausschließlich die Zivil- und Strafgerichte mit unabhängigen Richtern besetzt waren. Diese Begrifflichkeit hat sich bis heute für Streitigkeiten des Zivil- und Strafrechts etabliert, §13 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG).

Wie ist die Gerichtsbarkeit in Deutschland aufgebaut?

Die Gerichtsbarkeit ist in Deutschland hierarchisch aufgebaut und in mehrere Gerichtszweige unterteilt. Einerseits gilt es bereits auf der ersten Instanz zwischen mehreren Gerichtszweigen zu unterscheiden und hierbei den richtigen Rechtsweg zu bestreiten.

Was kann der Richter an der Gerichtsverhandlung sagen?

Sofern Referendare an dem Termin teilnehmen, werden auch diese in das Protokoll aufgenommen. Während der Gerichtsverhandlung hat grundsätzlich der Richter das Wort. Wer sich äußern möchte, kann dem Richter dezent den Hinweis geben, dass er etwas sagen möchte. Sofern die Partei anwaltlich vertreten ist, sollte dies mit dem Anwalt abgestimmt werden.

Wie kann ich ein Gerichtsverfahren einleiten?

Um ein Gerichtsverfahren einzuleiten, muss der Kläger eine Klageschrift verfassen und bei Gericht einreichen. Das Gericht stellt daraufhin die Klageschrift dem Gegner zu und fordert ihn innerhalb einer bestimmten Frist zur Stellungnahme auf.

Welche Gerichtsbarkeit hat das Amtsgericht für Rechtsmittel?

Entsprechend der Organisation der ordentlichen Gerichtsbarkeit ist nächst höheres Gericht des Amtsgerichts grundsätzlich das Landgericht. Die Zuständigkeit der Oberlandesgerichte für Rechtsmittel bei einer Entscheidung des Amtsgerichts als Familiengericht folgt aus der speziellen Norm des § 119 Abs.

Was ist das Amtsgericht in Deutschland?

Das Amtsgericht ist die Erstinstanz in Deutschland. Das Amtsgericht bildet in Deutschland die unterste Gerichtsbarkeitsstufe und ist die erste Instanz der ordentlichen Gerichtsbarkeit in Deutschland.

Was ist der Aufbau der ordentlichen Gerichtsbarkeit?

Aufbau der ordentlichen Gerichtsbarkeit Die Gerichte sind ihrem Aufbau nach oben hin geordnet Das Amtsgericht (im Strafverfahren heißen die Spruchkörper Strafrichter und Schöffengericht; im Zivilverfahren ist dies stets der Einzelrichter).

Wie ist die örtliche Zuständigkeit geregelt?

Örtliche Zuständigkeit (Gerichtsstand) Welches Gericht für einen konkreten Fall geografisch zuständig ist, ist bundesrechtlich geregelt. Die ZPO enthält Vorschriften über die örtliche Zuständigkeit der Gerichte. Es können sich jedoch auch Zuständigkeitsvorschriften in anderen Gesetzen finden, z.B. im SchKG oder im IPRG oder in Staatsverträgen.

Was versteht man unter Gerichtsstand in Deutschland?

Unter Gerichtsstand versteht man die örtliche Zuständigkeit eines Gerichts. Die örtliche Zuständigkeit entscheidet darüber, in welchem Gerichtsbezirk die Klage zu führen ist. Die Regelungen über den Gerichtsstand in Deutschland finden sich insbesondere in den §§ 12 ff.

Wie gibt es einen besonderen Gerichtsstand?

Neben dem allgemeinen Gerichtsstand gibt es noch den besonderen Gerichtsstand. Nach §§ 20 bis 34 ZPO gibt es ausdrücklich vorgesehene Gerichtsstände, die für einzelne bestimmte Klagen vorgesehen sind. Zu den besonderen Gerichtsständen zählen der Arbeitsort gem. § 48 Abs. 1a ArbGG ebenso wie der Aufenthaltsort gem. § 20 ZPO.

Was ist ein Gerichtsgutachter oder Sachverständiger?

Ein Gerichtsgutachter oder Sachverständiger ist eine Person, die auf einem gewissen Gebiet über eine besondere Sachkunde und überdurchschnittliche fachliche Expertise verfügt. Wenn ein Gericht nicht über ausreichendes Fach- oder Sachwissen verfügt, kann es einen Gerichtsgutachter zu Rate ziehen.

Was ist der Unternehmensgegenstand im Handelsregister?

Der Unternehmensgegenstand ist ein rechtlich verpflichtender Teil der für alle Unternehmen, die im Handelsregister eingetragen werden – dies gilt nicht nur für Kapitalgesellschaften wie AG, GmbH und UG, und deren gemeinnützige Gegenstücke gGmbH und gUG.

Wie wird der Unternehmensgegenstand beschrieben?

Der Unternehmensgegenstand wird oft zu pauschal mit „Handel mit Waren aller Art“ beschrieben. Durch Hinzufügen von Warengruppen oder der Aufzählung der konkret angebotenen Waren wird der Gegenstand aussagekräftig beschrieben. Der Gegenstand könnte z.B. wie folgt formuliert werden: „Der Handel mit Bekleidungstextilien und Schmuck.“

Welche Gerichtsstände gibt es in zivilrechtlichen Verfahren?

In zivilrechtlichen Verfahren gibt es häufig mehrere Gerichtsstände, zwischen denen der Kläger die Wahl hat (§ 35 ZPO ). Dabei wird zwischen dem allgemeinen Gerichtsstand und den besonderen Gerichtsständen unterschieden. Darüber hinaus gibt es noch den ausschließlichen Gerichtsstand, der gegenüber dem allgemeinen und den besonderen…

Welche Instanz ist das Amtsgericht zuständig?

Das Landgericht ist somit zuständig, wenn im Amtsgericht Berufung eingelegt wurde. Bei Familiensachen hingegen ist das Oberlandesgericht als zweite Instanz gegen die Beschlüsse des Amtsgerichts zuständig. Der BGH ist die letzte und oberste Instanz der ordentlichen Gerichtsbarkeit.

Wie unterliegen die Gerichte der ordentlichen Gerichtsbarkeit in der Bundesrepublik?

In der Bundesrepublik unterliegen die Gerichte der ordentlichen Gerichtsbarkeit bis auf Ausnahme des Bundesgerichtshofes der Gerichtshoheit der Bundesländer. Der Bundesgerichtshof ist ein Bundesgericht und unterliegt daher der Gerichtshoheit des Bundes.

Was ist die Gerichtsbarkeit in der Rechtsprechung?

Die Rechtsprechung findet an Gerichten satt, die in ihrer Gesamtheit als Gerichtsbarkeit bezeichnet werden. Die Gerichtsbarkeit wird unterschieden in eine für alle Arten von Zivil- und Strafprozessen zuständige ordentliche Gerichtsbarkeit und eine sogenannte besondere Gerichtsbarkeit, die nur für spezielle Themenbereiche zuständig ist.

Was versteht man unter einem Gerichtsstand einer Partei?

Unter einem Gerichtsstand einer Partei versteht man den Ort des Gerichts, an dem sich diese Partei bei einem gegen sie eingeleiteten gerichtlichen Verfahren (z.B. einer erhobenen Klage) stellen muss. Der Gerichtsstand einer Partei ergibt sich dabei grundsätzlich aus dem Gesetz, nämlich der Zivilprozessordnung (ZPO).

Welche Regelungen gibt es über den Gerichtsstand in Deutschland?

Die Regelungen über den Gerichtsstand in Deutschland finden sich insbesondere in den §§ 12 ff. Zivilprozessordnung. Der allgemeine Gerichtsstand eines Menschen wird grundsätzlich durch den Wohnsitz bestimmt. Ihm geht aber jeder durch Gesetz als ausschließlicher Gerichtsstand angeordnete Gerichtsstand vor.

Ist eine Gerichtsstandsvereinbarung zulässig?

Bei ihnen ist eine Gerichtsstandsvereinbarung nur zulässig, wenn sie schriftlich abgeschlossen wird und wenn entweder eine Partei keinen allgemeinen Gerichtsstand im Inland hat oder wenn die Vereinbarung zeitlich nach dem Entstehen der Streitigkeit getroffen wird.

Was umfasst die Gerichtsorganisation in Deutschland?

Die Gerichtsorganisation in Deutschland umfasst die Errichtung von Gerichten im Bund und in den Ländern (Art. 92 GG).

Welche Gerichte haben die ordentliche Gerichtsbarkeit?

Die ordentlichen Gerichte üben die Strafgerichtsbarkeit und die Zivilgerichtsbarkeit (einschließlich der Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit) aus. Die ordentliche Gerichtsbarkeit ist vierstufig aufgebaut. Es bestehen der Bundesgerichtshof, die Oberlandesgerichte (in Berlin Kammergericht), die Landgerichte und; die Amtsgerichte.

Wann gab es Berichte über Gerichtsverfahren?

Seit den Anfängen des Pressewesens gab es Berichte über Verlauf und Ergebnisse von Gerichtsverfahren. Zu einem eigenen Aufgabenbereich, für das dann spezialisierte Redakteure und Reporter zuständig waren, wurde es überwiegend erst im 20.

Wie können Kaufleute einen anderen Gerichtsstand vereinbaren?

Kaufleute und juristische Personen öffentlichen Rechts können untereinander einen anderen Gerichtsstand vereinbaren. Dieses Verfahren, das nur für die erste Instanz erlaubt ist, wird Prorogation genannt. Fälle, bei denen der Gesetzgeber einen ausschließlichen Gerichtsstand vorsieht, sind von dieser Möglichkeit ausgenommen.

Was ist eine Gerichtsstandsvereinbarung zulässig?

Die Vereinbarung eines bestimmten Gerichtsstands vor Entstehen einer Streitigkeit ist nur unter sehr engen Voraussetzungen zulässig. Andernfalls ist eine solche Gerichtsstandsvereinbarung unwirksam und die entsprechende Vereinbarung kann wettbewerbsrechtlich abgemahnt werden. Was ist der Gerichtsstand?

Wie ergibt sich der allgemeine Gerichtsstand von juristischen Personen oder Behörden?

Der allgemeine Gerichtsstand von juristischen Personen oder Behörden ergibt sich nach §§ 12 bis 19a ZPO (Zielprozessordnung) durch den Sitz der juristischen Person oder der Behörde.

Was ist eine Gerichtsstandsvereinbarung?

Gerichtsstandsvereinbarung Muster. In einem Vertrag steht die Gerichtsstandsvereinbarung (Muster nachfolgend) meistens am Ende und könnte so formuliert werden: „Die Parteien vereinbaren, dass für den vorliegenden Vertrag Hannover Gerichtsstand sein soll.“.

Wie läuft die Kommunikation zwischen Anwalt und Gericht?

Grundsätzlich läuft dann die Kommunikation zwischen Anwalt und Gericht. Vor dem Amtsgericht muss die gemäß § 274 Abs. 1 ZPO geladene Partei von Seiten des Gerichts keine Zwangsmaßnahmen fürchten (wir bewegen uns weiterhin im Zivilrecht und nicht im Strafrecht). Es droht allerdings ein Versäumnisurteil oder eine Entscheidung nach Lage der Akten.

Was ist der allgemeine Gerichtsstand von juristischen Personen?

Der allgemeine Gerichtsstand von juristischen Personen und sonstigen parteifähigen Subjekten richtet sich nach ihrem Sitz; das ist im Zweifel der Ort, wo die Verwaltung geführt wird.

Was ist der Gerichtsstand einer Person?

Der Gerichtsstand einer Person ist der Ort, an welchem diese verklagt werden muss. Wird die Klage bei einem falschen, also rtlich unzust ndigem Gericht eingereicht, so ist sie unzul ssig und verursacht in der Regel berfl ssige Kosten.

Sind sie im Gericht anwaltlich vertreten?

Sind Sie im Gerichtstermin anwaltlich vertreten, müssen Sie grundsätzlich dennoch erscheinen, sofern Sie vom Gericht persönlich geladen sind. Sprechen Sie in diesem Fall Ihren Rechtsvertreter an und bitten ihn, bei Gericht vorzusprechen, ob Ihr persönliches Erscheinen tatsächlich erforderlich ist.

Wie werden Gerichtsgutachten angefertigt?

Vor Gericht kann es unerlässlich werden, Sachverhalte mithilfe eines Gutachtens zu klären. Gerichtsgutachten werden in der Regel von einem Gericht beauftragt und von öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen zu bestimmten Fachgebieten angefertigt.

Was ist eine örtliche Zuständigkeit des Gerichts?

Ausführliche Definition. örtliche Zuständigkeit des Gerichts. Im Zivilprozess (§§ 12–37 ZPO): 1. Allgemeiner Gerichtsstand: Gerichtsstand, in dem alle Klagen gegen eine Person erhoben werden können, sofern nicht ausnahmsweise die ausschließliche Zuständigkeit eines bestimmten Gerichts gegeben ist.

Welche Gerichte unterliegen der ordentlichen Gerichtsbarkeit?

Die Gerichte der ordentlichen Gerichtsbarkeit unterliegen der Gerichtshoheit der Länder; nur der Bundesgerichtshof ist ein Gericht des Bundes. Örtlich sind die Gerichte in der Regel nur für ihre Bezirke zuständig, der Bundesgerichtshof für die gesamte Bundesrepublik. Die sachliche Zuständigkeit ist kompliziert und unübersichtlich.

Was ist eine Teilnahmebescheinigung?

Die Teilnahmebescheinigung … • bestätigt die Teilnahme oder weist die Anwesenheit nach. • ist keine Bescheinigung im Sinne einer Bewertung von Leistungen. • wird in der Regel ausgestellt für ein- bis mehrtägige Seminare, die zwar strukturiert sind und vorgegebene Inhalte vermitteln, aber ohne Prüfung/Überprüfung abgeschlossen werden.

Welche Norm ist für Zertifizierungsstellen geregelt?

Die Norm für Zertifizierungsstellen, die Personen zertifizieren, ist in der EN ISO/IEC 17024 („Konformitätsbewertung – Allgemeine Anforderungen an Stellen, die Personen zertifizieren“), welche auch als DIN-Norm vorliegt, geregelt.

Wie kann man vor dem Amtsgericht auftreten?

Vor dem Amtsgericht können die Parteien selbst auftreten; vor dem Landgericht besteht hingegen Anwaltszwang – hier muss man also einen Anwalt beauftragen.

Welche Gerichte sind für die Instanz zuständig?

Instanz zuständig ist, hängt davon ab, welches Gericht in I. Instanz zuständig war, und welches Rechtsmittel eingelegt wird. Grundsätzlich gilt dabei, dass bei einer Berufung das jeweils nächst höhere Gericht zuständig ist. Nach dem Amtsgericht- ist also das Landgericht und nach dem Landgericht das Oberlandesgericht zuständig.

Was ist der Gerichtsbezirk?

Der Gerichtsbezirk (oder Sprengel) bezeichnet den Bereich, für den ein Gericht örtlich zuständig ist.

Was ist der kleinste Gerichtsbezirk in Österreich?

Der kleinste Gerichtsbezirk ist in der deutschen ordentlichen Gerichtsbarkeit der örtliche Zuständigkeitsbereich eines Amtsgerichts, in Österreich ist es der örtliche Zuständigkeitsbereich eines Bezirksgerichts . Von der Regel, wonach ein Gericht nur für Angelegenheiten innerhalb seines Bezirks zuständig ist, gibt es zahlreiche Ausnahmen.

Welche Gerichte sind in Zivilsachen zuständig?

Welches Gericht in Zivilsachen zuständig ist, kann insbesondere von der Art der eingeklagten Forderung oder deren Höhe (sogenannter Streitwert) abhängen. Welches Gericht in Strafsachen zuständig ist, kann insbesondere von der Art der vorgeworfenen Straftat oder der erwarten Strafhöhe abhängen. Dies wird auch als sachliche Zuständigkeit bezeichnet.

Wie kommt die Gerichtsstandsvereinbarung zum Einsatz?

Die Gerichtsstandsvereinbarung kommt häufig in Verbindung mit Angeboten, Rechnungen oder verschiedenen Verträgen zum Einsatz, denn hierauf wird in der Regel der Gerichtsstand, also das bei Rechtsstreitigkeiten zuständige Gericht definiert.

Welche gerichtsstande gibt es im Zivilrecht?

Man spricht daher auch von der örtlichen Zuständigkeit des Gerichts. Im Zivilrecht gibt es den allgemeinen Gerichtsstand am Wohnsitz der beklagten natürlichen Person oder am Sitz der juristischen Person. Dieser gilt, wenn es keinen besonderen Gerichtsstand gibt.

Was sind die Unterschiede in der ordentlichen Gerichtsbarkeit?

Unterschieden werden die ordentliche Gerichtsbarkeit, von der alle Arten von Zivil- und Strafprozessen verhandelt werden, und die Gerichtsbarkeit, die nur für bestimmte Bereiche zuständig ist, z.B. die Arbeits-, Finanz- oder Verwaltungsgerichtsbarkeit.

Was ist ein besonderer Gerichtsstand?

Als Sitz gilt, wenn sich nichts anderes ergibt, der Ort, wo die Verwaltung geführt wird. Regelungen über besondere Gerichtsstände finden sich in §§ 20 ff ZPO. Bei Streitigkeiten aus Vertragsverhältnissen und über dessen Bestehen ist § 29 ZPO als wichtiger besonderer Gerichtsstand zu nennen.

Was ist ein dinglicher Gerichtsstand?

Dinglicher Gerichtsstand: Nach § 24 I ZPO ist für Klagen, durch die das Eigentum, eine dingliche Belastung oder die Freiheit von einer solchen geltend gemacht wird, für Grenzscheidungs-, Teilungs- und Besitzklagen über unbewegliche Sachen, das Gericht ausschließlich zuständig, in dessen Bezirk die Sache belegen ist.

Was ist eine Figur-Grund-Trennung?

Diese Aufteilung nennt man Figur-Grund-Trennung oder Segmentierung. Durch Konturen, Kontraste, Texturen, Bewegungen und Farben entsteht die notwendige Inhomogenität unserer visuellen Wahrnehmung. Das heißt kein langweiliges Ton-in-Ton, sondern eine klar strukturierte Gestaltung der Seite.

Welche Gerichte haben eine ordentliche Gerichtsbarkeit?

Ordentliche Gerichtsbarkeit und zuständige Gerichte. Die ordentliche Gerichtsbarkeit umfasst bürgerliche Rechtsstreitigkeiten (Zivilgerichtsbarkeit) und Strafsachen (Strafgerichtsbarkeit). Die zuständigen Gerichte gliedern sich von der ersten bis zur letzten Instanz in: Amtsgericht. Landgericht. Oberlandesgericht. Bundesgerichtshof.

Was ist der Europäische Gerichtshof?

EUGH – Zusammensetzung. Der Europäische Gerichtshof verfügt pro Mitgliedstaat über einen EU- Richter, zudem stehen ihm acht Generalanwälte zur Seite. Diese Generalanwälte sind mit der Aufgabe betraut, unparteilich und öffentlich zu den Rechtsangelegenheiten Stellung zu beziehen, welche vor dem Europäischen Gerichtshof verhandelt werden.

Ist der Gerichtshof zuständig für die Gesetzgebung der EU?

Die Richter geben eine verbindliche Auslegung der Vertragswerke und Gesetze vor. Der Gerichtshof nimmt dabei verschiedene Funktionen wahr: Als Verfassungsgericht entscheidet er bei Streitigkeiten zwischen den EU -Organen. ER kontrolliert die die Rechtmäßigkeit der Gesetzgebung der EU.

Welche Gerichtsbarkeiten gibt es in Deutschland?

In Deutschland gibt es fünf selbstständige Gerichtsbarkeiten: Zu jeder der Gerichtsbarkeiten gibt es einen obersten Gerichtshof des Bundes. Dieser oberste Gerichtshof ist die jeweils höchste Instanz der Gerichtsbarkeit. Es existieren viele weitere Gerichte auf Landesebene.

Welche Gerichtsbarkeit gibt es in der Arbeitsgerichtsbarkeit?

Die besondere Gerichtsbarkeit mit ihren Instanzen gliedert sich wie folgt: Im Rahmen der Arbeitsgerichtsbarkeit, die sich mit Streitigkeiten zwischen Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Tarifpartnern beschäftigt, finden sich drei Instanzen: Arbeitsgericht, Landesarbeitsgericht und Bundesarbeitsgericht.

Welche Gerichte sind für das Zivilrecht zuständig?

Für das Zivilrecht sind ordentliche Gerichte zuständig, in diesem Fall das Bezirksgericht . Das Bezirksgericht entscheidet, dass Frau Maier die Bäume entfernen und die Kosten dafür übernehmen muss. Sie akzeptiert diese Entscheidung nicht und legt Berufung gegen dieses Urteil ein.

Was hat der BGH in einer Grundsatzentscheidung aufgezeigt?

In einer Grundsatzentscheidung hat der BGH über den Umfang des Rechts zur Einsichtnahme in die Gerichtsakte durch die Prozessparteien geurteilt und dabei die Grenzen dieses Rechts auf Einsichtnahme bei Vorliegen eines Geheimhaltungsinteresses aufgezeigt.

Welche Grundrechte gibt es für Kinderrechtsorganisationen?

Die UNICEF, die Kinderrechtsorganisation der UNO, fasst den 20 Seiten langen Text in zehn Grundrechten zusammen (Die Nummerierung entspricht nicht jener der Artikel!): Das Recht auf Gleichbehandlung und Schutz vor Diskriminierung unabhängig von Religion, Herkunft und Geschlecht;

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben