Ist der Fuchsbandwurm heilbar?
Fuchsbandwurm: Diagnose und Therapie der alveolären Echinokokkose. Fuchsbandwurmerkrankungen werden nicht nur in den klassischen Endemiegebieten Baden-Württemberg und Bayern beobachtet, sondern zunehmend auch in nördlicheren Bundesländern. Meist ist die Infektion gut behandelbar, aber nur in etwa 30 % der Fälle heilbar …
Wie stelle ich fest ob ich den Fuchsbandwurm habe?
Da hauptsächlich die Leber betroffen ist, sind die häufigsten Symptome Schmerzen im Oberbauch sowie Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut und Schleimhäute). Gelegentlich können Müdigkeit, Gewichtsverlust und schlechte Leberwerte auf eine Fuchsbandwurm-Erkrankung hinweisen.
Welche Symptome verursacht die Echinokokkose?
Bei einer Echinokokkose können folgende Symptome auftreten:
- Bauchschmerzen und Gelbfärbung der Haut und des Augenweißen (Gelbsucht.
- Brustschmerzen und Aushusten von Blut oder des Inhalts von Zysten bei deren Bildung in der Lunge.
- Nesselsucht oder eine schwere, lebensgefährliche allergische Reaktion (Anaphylaxie.
Was ist alveoläre Echinokokkose?
Die alveoläre Echinokokkose ist eine sich ausbreitende, aber dennoch seltene Parasitenerkrankung des Menschen. Sie wird durch das Larvenstadium des Fuchsbandwurms (Echinococcus multilocularis) verursacht und verläuft unbehandelt meist tödlich.
Ist ein Fuchsbandwurm tödlich?
Mit fatalen Folgen: Der Fuchsbandwurm kann die Leber, aber auch alle anderen Organe – wie zum Beispiel das Gehirn, Lunge, Milz und Herz befallen. Das Risiko einer Infektion steige jährlich, warnen Experten. Bleibt die Erkrankung (alveoläre Echinokokkose) unbehandelt, endet sie meist tödlich.
Was kann man gegen einen Fuchsbandwurm machen?
Meist wird eine Infektion mit dem Fuchsbandwurm allerdings erst dann erkannt, wenn das Finnengewebe schon so groß ist, dass der Chirurg es nicht mehr entfernen kann. Der Patient wird dann über einen längeren Zeitraum mit Albendazol (oder ggf. Mebendazol) behandelt.
Kann man sich auf Fuchsbandwurm testen lassen?
Die Diagnostik der Fuchsbandwurm-Erkrankung erfolgt mit bildgebenden Verfahren häufig kombiniert mit einer Blutuntersuchung. Unter den bildgebenden Verfahren stellt insbesondere der Ultraschall das wichtigste diagnostische Instrument dar.
Was tun bei Verdacht auf Fuchsbandwurm?
Wie kann sich der Mensch mit dem gefährlichen Hundebandwurm infizieren?
Menschen stecken sich durch die Aufnahme von Hundebandwurm-Eiern aus dem Hundekot, über mit Eiern verunreinigtes Wasser, kontaminierte pflanzliche Nahrungsmittel, Erde oder auch durch Kontakt mit dem Fell infizierter Hunde an.
Wie diagnostiziert man Fuchsbandwurm beim Menschen?
Untersuchungen & Diagnose Der Verdacht einer alveolären Echinokokkose der Leber ergibt sich heute meist bei einer Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes. Bei Bedarf führt der Arzt andere bildgebende Verfahren durch (Computertomografie, Röntgen des Brustkorbes u.a.), die aber nicht immer eine sichere Diagnose erlauben.
Wie kommt der Fuchsbandwurm in den menschlichen Körper?
Die Ansteckung mit dem Hunde- und dem Fuchsbandwurm erfolgt vor allem auf folgenden Wegen: Verzehr von bodennah wachsendem Gemüse und Früchten, Pilzen oder Waldbeeren, auf denen sich Eier des Bandwurms befinden (Sie werden erst ab einer Erhitzung auf über 60 Grad Celsius oder durch Austrocknung abgetötet).