Ist der Hosenbandorden?
Der Hosenbandorden (englisch The Most Noble Order of the Garter, auch Order of the Garter, Orden des blauen Hosenbandes, Orden des Heiligen Georg in England, Hochedler Orden vom Hosenbande) ist der exklusivste britische Orden und einer der angesehensten Europas. Der Orden wurde 1348 vom englischen König Eduard III.
Was macht der Hosenbandorden?
Der englische König Eduard geht nun einen Schritt weiter: Er gründet den Hosenbandorden, der Artus‘ Tafelrunde nachempfunden sein soll. An jenem runden Tisch soll Artus einst die besten Männer des Landes um sich geschart haben, die sich durch Gerechtigkeit, Tapferkeit und höfisches Benehmen auszeichneten.
Wann bekommt man den Hosenbandorden?
Prinz William und Prinz Charles in der Tracht des Hosenbandordens auf dem Weg zur Kapelle von St. George auf Schloss Windsor. Neumitglieder erhalten jedes Jahr an einem Montag im Juni – dem „Garter Day“ – im Thronsaal von Schloss Windsor ihre Insignien von Queen Elizabeth.
Wie wird der Hosenbandorden getragen?
Georgs-Kreuz und bei Aufnahmefeierlichkeiten zu einer speziellen Tracht (blaue Samtroben mit blauen Samthüten und weißer Feder) noch ein blaues Schnallenband mit dem Motto des Ordens, das von den Männern am linken Knie, von den Frauen (seit 1987 Vollmitglieder) am linken Oberarm getragen wird.
Wer sind die Mitglieder des Hosenbandordens?
Gründungsmitglieder
| Aufnahme | Name | Geboren |
|---|---|---|
| 1348 | Thomas de Beauchamp, 11. Earl of Warwick | 1313/14 |
| Jean III. de Grailly, Captal de Buch | ||
| Ralph de Stafford, 2. Baron Stafford | 1301 | |
| William Montagu, 2. Earl of Salisbury | 1329 |
Was macht ein Orden?
Orden und Ehrenzeichen sind Auszeichnungen in Form tragbarer Abzeichen, die von staatlichen oder staatlich autorisierten Stellen, als Belohnung für geleistete Dienste oder vorbildliches Verhalten verliehen werden, sowie um sich die Loyalität der auszuzeichnenden Person zu sichern.
Wer wurde Kreuzritter?
Kreuzritter entstanden als der Papst Jesus Christus zum obersten Lehnsherren machte und die Menschen zu einem Kreuzzug aufrief. Da die Menschen damals sehr gläubig waren und Jesus ihnen als Vorbild diente, war es auch keine Schande für Adelige mehr sich gemeinsam mit Rittern oder Bauern für eine Sache zu kämpfen.
Wer waren die Kreuzritter und was taten sie?
Kreuzritter empfanden sich also als Streiter Christi. Außerdem gab es nun den christlichen oder geistlichen Ritter. Im Heiligen Land entstanden während der Kreuzzüge drei große geistliche Ritterorden: die Johanniter, die Templer und der Deutsche Orden. In ihnen vereinte sich die Elite des europäischen Adels.