Ist der Megalodon wirklich ausgestorben?
Der Megalodon (Otodus megalodon, Syn.: Megaselachus megalodon, Carcharocles megalodon oder Carcharodon megalodon) ist eine ausgestorbene Haiart aus der Familie der Otodontidae oder möglicherweise der Makrelenhaie (Lamnidae), die von Louis Agassiz im Jahr 1835 wissenschaftlich beschrieben wurde.
Ist Megalodon noch am Leben?
„Alle Spuren, die wir von Megalodon gefunden haben und die sich zuverlässig datieren lassen, sind über 1,5 Millionen Jahre alt“, so David Ebert, Meeresbiologe der Moss Landing Marine Laboratories in den USA. Und sofern keine jüngeren Fossilen auftauchen, die etwas anderes beweisen, gilt er als ausgestorben.
Wie gefährlich war der Megalodon?
Sydney (dpa) – Der gefährlichste Fleischfresser der Geschichte war ein ausgestorbener Vorfahre des Weißen Hais: Er schlug seine messerscharfen Zähne mit einer Kraft von 10,8 bis 18,2 Tonnen in seine Beute. Damit war er damit bis zu sechsmal so stark wie der berüchtigte Tyrannosaurus rex (3,1 Tonnen).
Wie viele Zähne hat der Megalodon?
Der Megalodon hatte nicht nur unglaublich sehr lange, sägezahnartige, herzförmige Zähne. Forscher glauben, dass er insgesamt 267 Zähne im Maul hatte, die über mehrere verteilt waren. Zum Glück brauchen Tiere selten einen Zahnarzt.
Wie schnell ist der Megalodon?
Steckbrief Megalodon
Größe | 13-15 m |
---|---|
Geschwindigkeit | unbekannt |
Gewicht | 12-60 Tonnen |
Lebensdauer | unbekannt |
Nahrung | große Meerestiere |
Was würde passieren wenn der Megalodon noch leben würde?
Für Megalodon wäre das kein Problem – wenn er noch lebte. Aber damit rechnet kein seriöser Wissenschaftler. „Wir können sein Überleben zwar nicht hundertprozentig ausschließen“, sagt Ebert.
Hat der Megalodon Feinde?
Megalodon hatte keinen Grund, auszusterben Der urzeitliche Räuber hatte den Spitzenplatz in der Nahrungskette erobert: Das bedeutete, dass für ihn der Ozean voller Nahrung war und es keine ernsthaften Feinde gab.
Wie viel beißkraft hat ein Megalodon?
Mit bis zu 18 Tonnen Beißkraft schlug der Megalodon einst seine Zähne in die Beute. Der ausgestorbene Vorfahr des Weißen Hais stellt damit selbst den berüchtigten Tyrannosaurus rex in den Schatten, wie australische Wissenschaftler jetzt nachweisen konnten.