Ist der Rubin ein Diamant?
Im Lateinischen steht rubens für „rot, der Rote“ – daher kommt die Bezeichnung „rubinrot“. Rote Varietät des Gesteins Korund. Korund ist mit einer Mohshärte von 9 das zweithärteste Mineral nach dem Diamant. Von Dunkelrot über Hellrot bis hin zu einem eleganten blassen Rot findet man Rubine in vielen Varianten.
Wie sieht ein Rubin aus?
Als Rubin (lateinisch Rubinus) bezeichnet man die rote Varietät des Minerals Korund. Die rote Verfärbung ist auf geringe Beimengungen von Chrom zurückzuführen. Nur die roten Korunde heißen Rubine, wobei der Farbton zwischen Blassrot und Dunkelrot variieren kann.
Wie hoch ist der Preis eines Rubins?
Außerdem steigt der Preis eines Rubins durch Zulieferer und Händler, die mit dem Edelstein einen Gewinn erzielen möchten. Je mehr Parteien der Rubin passiert, desto höher wird meist sein Preis. Ein Rubin mit ca. 1 Karat kann also ein paar hundert Euro kosten. Er kann aber auch genauso gut mehrere tausend Euro teuer sein.
Wie teuer ist ein Rubin letztendlich?
Wie teuer ein Rubin letztendlich ist hängt von so vielen Faktoren ab, dass eine pauschale Antworte schlicht nicht möglich ist. Bei der Bewertung spielen Gewicht, Reinheit, Schliff, Fundort, Farbe, Glanz, Nachbehandlung und die Zertifizierung eine Rolle.
Wie geht die Entstehung des Rubins zurück?
Die Entstehung des Rubins geht auf eine Zeitspanne von 50 Millionen Jahren zurück. Korund ist der Hauptbestandteil des Steins und es entsteht, wenn Aluminiumoxid einem als isomorph bezeichneten Prozess unterzogen wird. Wird ein Teil der Aluminiumionen durch Chrom ersetzt, enthält der Stein eine rote Farbe.
Wie viel kostet ein Rubin von 1 Karat?
Der Preis schwankt zwischen wenigen hundert Euro bis hin zu einigen tausend Euro pro Karat, je nach Qualität und Seltenheit. Im Schnitt kostet ein Rubin von 1 Karat in sehr guter Qualität etwa 2000€, für besondere Exemplare im Premiumsegment sind in dieser Größe auch 5000€ realistisch.