FAQ

Ist der Vermieter verpflichtet eine Vorvermieterbescheinigung auszustellen?

Ist der Vermieter verpflichtet eine Vorvermieterbescheinigung auszustellen?

Der Vermieter darf für seine Immobilie eine Vorvermieterbescheinigung verlangen. Denn er ist im Grunde frei darin, an wen er seine Wohnung oder sein Haus vermietet. Wohnungssuchende sind nicht dazu verpflichtet, eine Bescheinigung vom Vorvermieter einzuholen und sie dem potenziellen Vermieter vorzulegen.

Wie heißt die Bescheinigung vom Vermieter?

Die Vermieterbescheinigung (Wohnungsgeberbestätigung) dagegen attestiert dem Mieter schriftlich lediglich den Ein- oder Auszug. Sie wird zur Ummeldung beim Einwohnermeldeamt gebraucht und soll Scheinanmeldungen verhindern.

Was muss ich meinem neuen Vermieter vorlegen?

Diese Unterlagen sollten Vermieter vom künftigen Mieter einholen:

  • Kopie des Personalausweises.
  • Mieterselbstauskunft.
  • Gehaltsnachweis.
  • Name des Vormieters oder Mietschuldenfreiheitsbescheinigung.
  • Bonitätsauskunft (ggf. zusätzlich SCHUFA-Auskunft durch den Mietinteressenten)

Woher bekomme ich eine Vermieter Bescheinigung?

Die Bescheinigung kann sowohl in schriftlicher als auch in elektronischer Form ausgestellt werden. Der Wohnungsgeber bzw. Vermieter kann sie entweder dem Mieter oder direkt der zuständigen Meldebehörde zukommen lassen.

Was ist eine Mietbescheinigung vom Vermieter?

Unter einer Mietbescheinigung versteht man ein Formblatt, aus dem eine Reihe von Daten über die Mietwohnung und das Mietverhältnis hervorgehen und das vom Mieter bei einer Behörde zwecks Beantragung staatlicher Leistungen vorzulegen ist. Die Mietbescheinigung wird vom Vermieter ausgefüllt.

Wie kann ich die Adresse des Vermieters erfahren?

Um die Adresse des Vermieters zu erfahren, hat man zwei mögliche Anlaufstellen, um nachzufragen: die Hausverwaltung und das Grundbuchamt. Kontakt mit der Hausverwaltung: Schreiben Sie die Verwaltung an und erklären Sie, warum der Kontakt mit dem Vermieter notwendig ist.

Wie kennt man den Vermieter und seine Anschrift?

Als Mieter kennt man in der Regel den eigenen Vermieter und seine Anschrift. Doch was ist, wenn man zu dem Vermieter nie Kontakt hatte, weil alles über Makler und Hausverwaltung läuft? Ist die Hausverwaltung bemüht und kümmert sich um die Anliegen der Mieter ist die fehlende Anschrift des Vermieters ja auch erstmal kein Problem.

Ist in dem Mietvertrag nur der Name des Vermieters?

Steht in dem Mietvertrag nur der Name des Vermieters, kann man als Mieter unter bestimmten Voraussetzungen die Anschrift von der Hausverwaltung verlangen. Man nennt so etwas einen Auskunftsanspruch. Die Hausverwaltung muss also die Anschrift des Vermieters herausgeben.

Ist die Vermieterbescheinigung gesetzlich vorgeschrieben?

Anders als die Vermieterbescheinigung ist die Vorvermieterbescheinigung gesetzlich nicht vorgeschrieben. Ein Mieter ist also auch nicht verpflichtet, eine Vorvermieterbescheinigung vorzulegen. Verweigert er sie aber, läuft er Gefahr, die Wohnung nicht zu bekommen.

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Ist der Vermieter verpflichtet eine Vorvermieterbescheinigung auszustellen?

Ist der Vermieter verpflichtet eine Vorvermieterbescheinigung auszustellen?

Anders als die Vermieterbescheinigung ist die Vorvermieterbescheinigung gesetzlich nicht vorgeschrieben. Ein Mieter ist also auch nicht verpflichtet, eine Vorvermieterbescheinigung vorzulegen.

Welche Auskünfte darf ich vom Mieter verlangen?

Welche personenbezogenen Daten darf der Vermieter vom Mieter verlangen?

  • Name und Anschrift des Mieters.
  • Telefon und oder E-Mail-Adresse.
  • Bankverbindung für das Abbuchen der Miete oder alternativ die Zustimmung zum Sepa-Lastschriftmandat.
  • Unter Umständen das Geburtsdatum.

Welche Daten an Vermieter schicken?

In der Regeln sind schon im Rahmen der Bewerbung der Beruf, Alter, Einkommen und Familienstand anzugeben. Nach erfolgreicher Bewerbung sind zum Besichtigungstermin die Gehaltsnachweise von den letzten 3 Monaten, Schufa-Auskunft, Vorvermieterbescheinigung, Personalausweiskopie sowie Selbstauskunft mitzubringen.

Was darf ein Vermieter und was nicht?

Der Vermieter darf die Wohnung ohne Zustimmung des Mieters nur in absoluten Notfällen wie bei Wohnungsbränden oder Rohrbrüchen betreten. Ansonsten muss er zunächst die Zustimmung des Mieters verlangen. Der Vermieter darf den Zutritt verlangen, wenn er einen konkreten und berechtigten Grund hat.

Was darf ein Vermieter im Garten verändern?

Er ist jedoch auch für die Pflege des Gartens zuständig und muss z.B. Gartengeräte auf eigene Kosten anschaffen. Wie die Pflege durchzuführen ist, darf der Vermieter dem Mieter jedoch nicht vorschreiben – also etwa wann und wie häufig er Unkraut jäten oder den Rasen mähen soll.

Was muss der Vermieter Instandhaltung?

Die in § 535 BGB verankerte Instandhaltungspflicht des Vermieters umfasst grundsätzlich die Beseitigung aller Fehler und Schäden, die den Gebrauch der „Mietsache“ beeinträchtigen oder unmöglich machen.

Wann muss der Vermieter instandsetzen?

Beseitigung von Mängeln, Reparaturen – Vermieter muss Mietwohnung instandhalten. Nur wenn es sich um absolute Kleinigkeiten (Bagatellen) handelt, die für den Gebrauch, die Nutzung der Wohnung ohne Bedeutung sind, entfällt diese Verpflichtung für den Vermieter.

Welche Arbeiten gehören zur Wartung?

Maßnahme der vorbeugenden Instandhaltung. Zur Wartung werden alle Pflegemaßnahmen von Produktionsanlagen gerechnet wie Reinigen, Abschmieren, Justieren, Nachfüllen von Betriebsstoffen und Katalysatoren sowie ähnliche Maßnahmen zur Verminderung bzw. Verhinderung von Verschleißerscheinungen.

Was versteht man unter einer Wartung?

Unter Wartung versteht man „Maßnahmen zur Verzögerung des Abbaus des vorhandenen Abnutzungsvorrats zur Erhaltung des Instandhaltungsobjektes“. Diese Maßnahmen werden meist nach festen Wartungsintervallen (nach Herstellervorgaben oder basierend auf Erfahrungswerten) durchgeführt.

Welche Inspektionsintervalle gibt es und wann werden diese durchgeführt?

Die erste Inspektion ist grundsätzlich nach 30.000 Kilometern oder zwei Jahren erforderlich (beim ersten erreichten Wert). Dann alle 30.000 Kilometer oder immer nach einem Jahr (beim ersten erreichten Wert).

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