Ist Deutsch eine germanische Sprache?
Zu den westgermanischen Sprachen gehören: Englisch, Deutsch, Niederländisch, Afrikaans, Niederdeutsch, Jiddisch, Luxemburgisch, Friesisch und Pennsylvania Dutch. Dazu gehören: Schwedisch, Dänisch, Norwegisch, Färöisch und Isländisch. Alle ostgermanischen Sprachen sind ausgestorben.
Welche Dialekte werden in Deutschland gesprochen?
Generell werden die deutschen Dialekte in hochdeutsche und niederdeutsche Mundarten unterteilt. „Hoch“ und „nieder“ gelten hier nicht als wertende Attribute, sondern bezeichnen lediglich Dialekte der „höheren“ und der „niederen Lande“, also der bergige Süden und der platte Norden.
In welchen Bundesländern spricht man Oberdeutsch?
[1] Oberdeutsch bezeichnet eine Gruppe hochdeutscher Dialekte, die im süddeutschen Sprachraum (in Süddeutschland, Liechtenstein, Südtirol, Österreich, der Schweiz und im Elsass) gesprochen werden, südlich einer Linie, die etwas nördlich von Straßburg, Karlsruhe und Würzburg verläuft.
Wo spricht man badisch?
Badisch und Schwäbisch Sie werden im südlichen Landesteil gesprochen, etwa südlich der Linie Rastatt, Pforzheim, Backnang, Ellwangen. Alemannisch ist eine oberdeutsche Sprache. Auch wenn Schwaben das vielleicht nicht gerne hören, so ist auch das Schwäbische eine Form des Alemannischen.
In welchen Ländern wird bayrisch gesprochen?
Mit einer Fläche von etwa 125.000 km² stellt das Sprachgebiet der bairischen Dialekte das größte deutsche Dialektgebiet dar; gesprochen werden die bairischen Dialekte hier von insgesamt etwa 12 Millionen Menschen im deutschen Bundesland Bayern (vor allem Altbayern), dem größten Teil der Republik Österreich (ohne …
Wo wird fränkisch gesprochen?
Im Norden des Freistaats Bayern ist eine Gruppe von Dialekten verbreitet, die volkstümlich insgesamt als „Fränkisch“ bezeichnet wird. In der Fachsprache der Dialektologen wird für diese Mundarten traditionell die Bezeichnung „Ostfränkisch“ verwendet.
Ist Freudenstadt schwäbisch oder badisch?
Zwischen Baiersbronn-Schönmünzach und Forbach-Kirschbaumwasen verläuft die ehemalige Landesgrenze von Württemberg und Baden. Der obere, ehemals württembergische Talabschnitt gehört heute zum Landkreis Freudenstadt.
Wie kommt der Schwarzwald zu seinem Namen?
Woher der Schwarzwald seinen Namen hat, kann nur verstehen, wer in frühere Zeiten blickt. Die Römer nannten die riesige unbewohnte Waldfäche silva nigra: Wald schwarz. In einer Urkunde aus dem Jahr 868 steht zum ersten Mal der Name „Swarzwald“.