Ist die Anschrift von der Postbearbeitung zuständig?
Stehen in der Anschrift zunächst der Firmenname und darunter eine bestimmte Person, dient die Nennung der Person lediglich der Zuordnung im Unternehmen. Eine besondere Vertraulichkeit ist damit nicht verbunden. Der Brief kann also von der für die Postbearbeitung zuständigen Kraft bedenkenlos geöffnet werden.
Welche Gesetze gibt es für die Bundespost?
• Gesetz über die Verwaltung der Deutschen Bundespost (Postverwaltungsgesetz) vom 24. Juli 1953 (BGBl I S. 676) • Gesetz über das Postwesen (PostG) vom 28. Juli 1969 (BGBl I S. 1006) • Gesetz zur Neustrukturierung des Post- und Fernmeldewesens und der Deutschen Bundespost (Poststrukturgesetz) vom 8. Juni 1989 (BGBl.
Wie sollte die Postbearbeitung vorgenommen werden?
Die Postbearbeitung sollte sinnvollerweise so vorgenommen werden, dass die eingehenden (verschlossenen) Schriftstücke zuerst auf ihren Aufbau und besondere Hinweise (persönlich/vertraulich usw.) im Adressfeld hin überprüft und vorsortiert werden, um ein unautorisiertes Öffnen zu verhindern.
Welche gesetzlichen Regelungen sind hinter allen Vereinbarungen und Verträgen?
Neben den gesetzlichen Regelungen, die hinter allen Vereinbarungen und Verträgen stehen (Arbeitszeitgesetz, Arbeitsgesetz, usw.), sind es der Arbeitsvertrag und der Tarifvertrag, die die konkret vorliegende Situation beschreiben und regeln.
Kann der Brief von der Postbearbeitung geöffnet werden?
Der Brief kann also von der für die Postbearbeitung zuständigen Kraft bedenkenlos geöffnet werden. Dasselbe gilt, wenn dem Namen noch der (veraltete) Zusatz „zu Händen von“ (abgekürzt mit z.H. oder z.Hd.) angefügt ist. Dieser Zusatz ist kein Vertraulichkeitsvermerk.
Hat der Betroffene einen Gebührenbescheid erhalten?
Hat der Betroffene einen Gebührenbescheid erhalten, den er in der vorliegenden Form für nicht richtig hält, kann er Widerspruch einlegen. Auf dieses Recht wird der Betroffene durch die sogenannte Rechtsbehelfsbelehrung hingewiesen. Sie steht am Ende des Gebührenbescheids und lautet beispielsweise so:
Was darf der Betreuer für sie übernehmen?
In der Betreuungsverfügung können Sie definieren, welche Angelegenheiten der Betreuer für Sie übernehmen soll. Der Betreuer ist außerdem dazu verpflichtet, Ihr Selbstbestimmungsrecht zu berücksichtigen und nicht gegen Ihren Willen zu handeln. Auch darf er keine Dinge für Sie übernehmen oder erledigen, zu denen Sie selbst (noch) imstande sind.
Wann muss die Post Briefe zugestellt werden?
Die Post hat beim Brief- und Paketdienst auch bestimmte Qualitätskriterien einzuhalten. Die Abholung von den Briefkästen ebenso wie die Zustellung der Post hat von Montag bis Freitag täglich zu erfolgen. Mindestens 95% der Briefe müssen (innerhalb Österreichs) am ersten, mindestens 98% am zweiten Werktag nach der Aufgabe zugestellt werden.
Wie viel haftet die Post für Briefe?
Haftung. Geht ein Brief verloren oder wird er verspätet zugestellt oder beschädigt, so haftet die Post nach ihren Geschäftsbedingungen bei Briefen im Inland mit € 75,-, bei Briefen ins Ausland nur mit € 50,-. Briefe, denen die Absenderin oder der Absender einen höheren Wert beimisst, müssen als teurere Wertsendung aufgegeben werden.