Ist die Auwaldzecke für Menschen gefährlich?
Die „Buntzecke“, wie sie aufgrund ihrer auffälligen Rückenzeichnung auch genannt wird, überträgt eine für Hunde lebensbedrohliche Erkrankung. Doch auch für den Menschen kann ein Stich der Auwaldzecke gefährlich werden, wenn das Spinnentier Krankheitserreger transportiert.
Was sind Winterzecken?
Begünstigend für die Auwaldzecke – auch Winterzecke genannt – ist der Klimawandel. Steigende Temperaturen kommen der Buntzeckenart schon seit längerem sehr entgegen. Sie sucht im Gegensatz zu ihren seit Jahren etablierten Verwandten schon bei Temperaturen um die vier Grad aktiv nach Wirten, die sie stechen könnte.
Wie gefährlich ist die Auwaldzecke für Hunde?
Die Auwaldzecke kann einen Einzeller übertragen, der die sogenannte Babesiose auslöst – oft auch Hundemalaria genannt. Eine Infektionskrankheit, bei der die roten Blutkörpchern zerstört werden und die unbehandelt zum Tod des Tieres führt.
Wie sieht die Auwaldzecke aus?
Zu erkennen sind Auwaldzecken an ihrem charakteristischen Rückenschild, das nicht wie beim Gemeinen Holzbock einheitlich schwarz, sondern marmoriert ist. Vollgesogene Weibchen der Auwaldzecke sind etwas größer als die des Gemeinen Holzbocks.
Wie kalt muss es sein damit Zecken sterben?
Zecken in der Wohnung im Härtetest: Waschgang bei 40 Grad Celsius, Wasser und Gefriertruhe. So können sie sogar einen Waschgang von 40 Grad Celsius inklusive Schleudergang unbeschadet überleben. Erst bei einer Temperatur von 60 Grad Celsius kann man davon ausgehen, dass sie abgetötet werden.
Können Zecken im Winter überleben?
Dieser Winter ist zwar kälter als der letzte: Den Zecken schadet die kalte Jahreszeit allerdings kaum. Selbst wenn es schneit und die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken, überleben viele der kleinen, aber gefürchteten Spinnentiere, die krankmachende Bakterien und Viren auf den Menschen übertragen können.
Wie sieht die auwaldzecke aus?