FAQ

Ist die DNA ein Polynukleotid?

Ist die DNA ein Polynukleotid?

Eine Nukleinbase als Grundbaustein der DNA wird zunächst mit einer Pentose (2-Desoxyribose, Zuckermolekül mit fünf Kohlenstoffatomen) verbunden. Aus diesen vier verschiedenen Nukleotiden werden die beiden Stränge der DNA zusammengesetzt. Daher bezeichnet man diese Stränge auch als Polynukleotid-Stränge.

Wie entsteht ein Polynukleotid?

Nukleotide in DNA und RNA Die einzelnen Nukleotide können nun zu langen Ketten verknüpft werden. Dabei entstehen Polynukleotide, die du dann als Nukleinsäuren bezeichnest. Dazu verbindet sich der Phosphatrest am C5′-Atom eines Nukleotids mit der Hydroxygruppe am C3′-Atom eines zweiten Nukleotids.

Was ist ein Polynukleotidstrang?

Bei einem Polynukleotidstrang, also ein Strang aus vielen einzelnen Nukleotiden, verbindet sich am dritten Kohlenstoffatom (3′) die Pentose mit dem Zucker des fünften Kohlenstoffatoms (5′) der nächsten Pentose. Auf diese Weise erhält man bei einem Polynukleotidstrang zwei Enden: ein 5’Ende und ein 3’Ende.

Wie sind die Nukleotide zu einem Polynukleotid zusammengefügt?

Das Zusammenfügen von zwei Nukleotideinzelsträngen (DNA oder RNA) zu einem Doppelstrang (Polynukleotiden). Auch DNA-RNA-Hybride sind möglich, jedoch nicht die Regel. Das Zusammenkommen geschieht durch Basenpaarung der komplementären Nukleotiden.

Was macht ein Polynukleotid aus?

Polynukleotide sind mehrere, unverzweigt miteinander verbundene Nukleotide als Bestandteil der DNA. Die genetische Information eines Gens kann in Form eines Polynukleotids übermittelt werden. Die Abfolge der Nukleotide in einem Polynukleotid kann durch die Basensequenz angegeben werden.

Warum hat die DNA zwei Stränge?

Die Doppelhelix der DNA hat, wie der Name schon sagt, die Form einer Helix, die im Wesentlichen eine dreidimensionale Spirale ist. Der Zusatz „Doppel“ kommt von der Tatsache, dass die Spirale aus zwei langen DNA-Strängen besteht, die miteinander verflochten sind – ähnlich wie eine gedrehte Leiter.

Wie verknüpfen sich Nukleotide?

Die Verknüpfung der Nukleotide zu Nukleinsäuren Die sich in der DNA-Doppelhelix gegenüberliegenden Basen der Nukleotide werden dabei durch Wasserstoffbrückenbindungen miteinander verknüpft, wobei zwischen den Basen G und C je drei, zwischen A und T je zwei Wasserstoffbrückenbindungen ausgebildet werden.

Kategorie: FAQ

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben