FAQ

Ist die Eheschliessung familienversichert?

Ist die Eheschließung familienversichert?

Mit Ihrer Eheschließung haben Sie jedenfalls den Vorteil, dass Sie oder Ihr Ehepartner sowie die Kinder in einer Reihe von Versicherungen familienversichert sind. Waren Sie bislang eigenständig versichert, sollten Sie Ihren Versicherungsbestand durchforsten und sich neu orientieren.

Ist ihr Ehepartner in der gesetzlichen Krankenversicherung familienversichert?

Sie benötigen eine Versicherung dann, wenn diese gesetzlich vorgeschrieben ist oder Ihre Existenz oder die Ihrer Familienangehörigen absichert. Heiraten Sie, ist Ihr nicht erwerbstätiger oder nur geringfügig verdienender Ehepartner in Ihrer gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung familienversichert.

Hat ihr Ehepartner eine eigene Privathaftpflichtversicherung?

Hat auch Ihr Ehepartner vor der Eheschließung eine eigene Privathaftpflichtversicherung, können Sie in der Ehe Ihre Versicherungen zusammenlegen. Kündigen Sie den jüngeren Vertrag. Der jüngere Vertrag kann nämlich meist rückwirkend ab Beginn der Versicherungsperiode aufgehoben werden, in der Sie die Aufhebung beantragt haben.

Wie hoch ist die Versicherungssumme bei Ehen?

Ist außerdem Nachwuchs geplant, lohnt es sich, die Versicherungssumme zu erhöhen. Ratsam ist eine Summe in dreifacher Höhe des Jahresbruttoeinkommens. Bei Ehen, in denen beide Partner arbeiten, ist es sinnvoll, eine sogenannte verbundene Versicherung abschließen.

Wie ist die Sozialversicherung in Deutschland verpflichtend?

Die Sozialversicherung ist in Deutschland für jeden Bürger verpflichtend. Der damalige Reichskanzler Otto Bismarck führte diesen umfassenden Versicherungsschutz seit 1883 Stück für Stück als Präventivmaßnahme gegen soziale Unruhen ein – erst die Kranken-, dann die Unfall- und Rentenversicherung.

Warum ist ein Ehebruch so unangenehm?

Mal abgesehen von der Tatsache, dass solch eine Verhandlung naturgemäß sehr unangenehm werden kann, liegt dem Ehebruch kein Gesetz zu Grunde. Dementsprechend ist in Deutschland auf einen Ehebruch keine rechtliche Strafe in dem Sinne ausgesetzt.

Warum ist der Ehebruch eine Folgeerscheinung?

Oft ist der Ehebruch auch eine Folgeerscheinung, zudem wird ja nicht bei jeder Scheidung statistisch erhoben, warum diese nun aufgelöst wird. Übrigens: Das Schuldprinzip, welches früher für Scheidungen galt, wurde vom Zerrüttungsprinzip abgelöst.

Hat der Partner einen Ehebruch begangen?

Hat der Partner einen Ehebruch begangen, ist dies eine sehr unschöne Sache. Von einem nahe stehenden Menschen derart betrogen zu werden, ist für viele ein schwerwiegender, zwischenmenschlicher Verrat. Solch eine Kränkung kann lange an Betroffenen nagen. Den Ehebruch zu vergeben, ist dann oft keine Option.

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