Ist die Einreise nach Kanada recht unproblematisch?
Die Einreise nach Kanada ist generell für Deutsche recht unproblematisch. Touristen aus EU-Ländern benötigen für die Einreise kein spezielles Visum und, solange du kürzer als 6 Monate durch Kanada reisen möchtest, genügen ein gültiger Reisepass und eine „Electronic Travel Authorization“ (kurz: ETA).
Wie lange kann man durch Kanada reisen?
Mit gültigem Reisepass können Deutsche bis zu sechs Wochen durch Kanada reisen. Wer allerdings plant, länger zu bleiben, und auch in Kanada arbeiten möchte, braucht eine Arbeitserlaubnis.
Welche Arbeitserlaubnis braucht man in Kanada?
Wer allerdings plant, länger zu bleiben, und auch in Kanada arbeiten möchte, braucht eine Arbeitserlaubnis. Die „Temporary Work Permit“, eine befristete Arbeitserlaubnis, sollte rechtzeitig eingereicht werden, da die Bearbeitung einige Wochen in Anspruch nimmt.
Was sind die Gebühren für den Working Holiday Visum in Kanada?
Aktuell musst du für die Beantragung deines Working Holiday Visum in Kanada mit 341 CAD rechnen. Davon sind 256 CAD die Gebühr für dein Antrag und weitere 85 CAD für das neue Biometrics Verfahren. Um die Gebühr zu bezahlen benötigst du eine Kreditkarte.
Wie wendest du dich an den Staat Kanada?
Oder du wendest dich an den Staat Kanada selbst, wenn du Arbeit suchst: Unter www.canada.ca findest du das zentrale kanadische Jobportal, vergleichbar mit dem der Bundesagentur für Arbeit. Oder du nimmst das Zepter selbst in die Hand.
Was ist die Wirtschaft in Kanada?
Die Wirtschaft ist stabil, und ihr Handlungsspielraum wird international als der siebtbeste bewertet. Das liegt maßgeblich am Reichtum natürlicher Ressourcen: Metalle und Mineralien, Erdöl und Erdgas, Holz und Fisch, Wein und Viehzucht. Aber auch Handel und Finanzwesen bieten Arbeitsplätze für ca. 75 % der Berufstätigen in Kanada.
Warum gilt Kanada als der „europäischste Teil“ des Kontinents?
Kanada gilt als der „europäischste Teil“ des amerikanischen Kontinents. Das liegt im Wesentlichen an dem britisch-französischen Erbe, dass das Land bis heute prägt. Hier treffen französisches „Savoir vivre“ und britische Höflichkeit auf den „American Way Of Life“.