Ist die Entstehung einer Forderung bedeutsam?
Der Zeitpunkt der Entstehung von Forderungen ist sowohl in ertrag- als auch in umsatzsteuerlicher Hinsicht bedeutsam. Grundsätzlich entsteht eine Forderung aus dem Kauf-, Dienst- oder Werkvertrag erst mit der vollständigen Erbringung der vereinbarten Lieferung/Leistung (z. B. nach Abnahme beim Bauvertrag gem. §§ 650a, 650g Abs. 4 BGB ).
Wie kann ich zweifelhafte Forderungen Buchen?
Zweifelhafte Forderungen buchen. Zuerst wird die gesamte Forderung, also der Bruttobetrag, in Höhe von 11.900€ auf das Konto „Zweifelhafte Forderungen“, auch „Dubiose Forderungen“ genannt, gebucht. Der Buchungssatz lautet also: „Zweifelhafte Forderungen an Forderungen aus Lieferung und Leistung 11.900€“
Was ist eine uneinbringliche Forderung?
Bei den uneinbringlichen Forderungen steht schon fest, dass das Geld auf jeden Fall verloren ist. Uneinbringliche Forderungen müssen in voller Höhe direkt abgeschrieben werden und die Umsatzsteuer muss korrigiert werden. Nehmen wir nochmal unser Beispiel von vorhin zur Hand. Dieses Mal lauten unsere Buchungssätze:
Wann muss eine Forderung ausgewiesen werden?
Bei Dienstleistungen und Werkleistungen müssen Forderungen in der Bilanz erstmals ausgewiesen werden, wenn der geschuldete Erfolg erbracht wurde (z. B. Auto-Reparatur). Ob und wann die Rechnung erstellt wird und ob sie fällig ist, ist für die Aktivierung der Forderung unerheblich.
Wie kann die Handelskalkulation unterteilt werden?
Die Handelskalkulation kann in drei Einzelbereiche unterteilt werden: Die Bezugskalkulation , die Selbstkostenkalkulation und die Verkaufskalkulation. Mithilfe der Handelskalkulation können die Kosten für den Einkauf und Verkauf eines Unternehmens heruntergebrochen und abgebildet werden.
Welche Forderungen ergeben sich aus der Bilanz?
Die Forderungen gegenüber Kunden ergeben sich aus dem Konto „Debitoren“. Auf der Aktivseite der Bilanz sind Forderungen je nach Anlass ihrer Entstehung oder ihrer Laufzeit in verschiedene Bilanzpositionen zu untergliedern. Sie gehören zum Umlaufvermögen.
Was gibt es für diese 3 Anforderungen?
Für diese 3 Anforderungen gibt es spezielle Begriffe auch Methoden genannt, die wir uns nun einmal anschauen. Das kann die Herkunft, Herstellung, Eigenschaft der Ware, der Preis, Verwendung, Haltbarkeit, Ort wo sich der Artikel befindet oder ein Zusatzartikel zum Produkt sein.
Was ist ein Forderungsausfall?
Bei einem Forderungsausfall kann die Umsatzsteuer berichtigt werden ( § 17 UStG ). Forderungen im engeren Sinne sind Ansprüche eines Unternehmens, die auf schuldrechtlichen Vereinbarungen basieren (u. a. auf Kauf-, Dienst- oder Werkverträgen gem. § 433 ff. BGB bzw. §§ 611 und 631 ff. BGB ). Sie gehören zum Umlaufvermögen.
Welche Forderungen bleiben weiterhin bestehen?
Ausgenommen sind nur Forderungen, die aus einer verbotenen Handlung resultieren, wie beispielsweise Geldstrafen oder hinterzogene Steuern (§ 302 Nr. 1 InsO). Auch Bürgschaften, die Dritte für Sie übernommen haben, bleiben weiterhin bestehen.
Warum besteht ein gesetzlich festgelegter Anspruch auf die Beendigung einer Bürgschaft?
Ein gesetzlich festgelegter Anspruch auf die Beendigung einer Bürgschaft besteht dann, wenn die Hauptforderung erloschen ist. Dies ist vor allem auf die strenge Akzessorietät einer Bürgschaft zurückzuführen, was schlichtweg bedeutet, dass die Existenz der Bürgschaft an die Existenz der Forderung geknüpft ist.
Wie wurde der BAV-Förderbetrag erhöht?
Im Gepäck des umstrittenen Grundrentengesetzes wurde auch der bAV-Förderbetrag nach § 100 EStG erhöht und die Einkommensgrenze für begünstigte Arbeitnehmer hochgesetzt. LEITER bAV-Autor Detlef Pohl hat die Neuerungen im Detail angeschaut und bewertet sie aus Arbeitgebersicht.
Wie ist der Förderbeitrag nach § 100 EStG geregelt?
Und auch der Förderbeitrag nach § 100 EStG stellt auf eine zusätzliche arbeitgeberfinanzierte Versorgung ab. Nun wird für das gesamte Einkommensteuerrecht geregelt, wann eine echte Zusatzleistung des Arbeitgebers vorliegt.