Ist die katholische Kirche fehlerlos?

Ist die katholische Kirche fehlerlos?

Die Kirche ist nicht fehlerlos. Diese Katechesen dienen nicht dazu, die Kirche von aller schuld reinzuwaschen. Das schlimmste an der katholischen Kirche sind immer noch die Katholiken. Ob die Fehler der Kirche aber wirklich so schlimm waren – und ob sie dadurch jede Glaubwürdigkeit verloren hat – das soll hier beleuchtet werden.

Warum fordert die katholische Kirche die Öffnung der Kirchenarchive?

Gegenüber der ZEIT forderte sie die Öffnung der Kirchenarchive und Akten. Katarina Barley kritisierte die katholische Kirche bereits Ende September für „jahrzehntelanges Verschweigen, Vertuschen und Verleugnen“ im Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal. So etwas wie ein Schweigekartell dürfe es nicht geben, erklärte die Justizministerin.

Kann die Strafe nach dem Kirchenrecht aufgehoben werden?

Die Strafe muss nach dem Kirchenrecht sogar zwingend aufgehoben werden, sobald der Täter seine Widersetzlichkeit aufgibt (c. 1358 § 1 CIC). Die Exkommunikation bewirkt also keineswegs die völlige Trennung der Institution vom Täter.

Kann die Kirche die Kirche bestrafen?

Allerdings kann die Kirche nur ergänzend bestrafen, da ein Täter selbstverständlich auch den staatlichen Gesetzen unterworfen ist. So werden aktuelle Fälle sowohl von der Staatsanwaltschaft als auch von kirchlichen Ermittlern untersucht; am Ende wird von beiden Institutionen ein Urteil gesprochen.

Was gibt es in der katholischen Kirche über 1500 Jahre lang?

In der katholischen Kirche über 1500 Jahre lang eine verbindliche Liste mit Schriften, die der Kirchlichen Lehre widersprachen und von der Kirche aus diesem Anlass als Ideologie- und Institutionsgefährdend zensiert, oder in bei großer Machtstellung der Kirche auch verboten oder zerstört wurden (siehe dazu Index Librorum Prohibitorum ).

Wie kritisiert man kirchliche Lehre und Lebenspraxis?

Weiterhin kritisiert wird das Auseinanderklaffen von kirchlicher Lehre ( Dogma) und Lebenspraxis. Sanktionierte immanente Kritik entsteht, wo ein Abweichen von der für die Institution gemeinsam als verbindlich anerkannten Norm festgestellt und sanktioniert wird. Die Kritik richtet sich gegen Repräsentanten wie auch ihre Anhänger.

Was belastet die katholische Kirchenleitung in der Ämterfrage?

Zudem belastet die Haltung der katholischen Kirchenleitung in der Ämterfrage zunehmend die Kirchengemeinden in westlichen Staaten, da diese aufgrund des Priestermangels die Anforderungen an die Pfarreien durch Öffentlichkeit, Kirchenmitglieder und Bischöfe in zunehmendem Maße nicht mehr erfüllen können.

Was ist der Unterschied zwischen Gott und der Kirche?

Gott sei lediglich eine Erfindung des Menschen, um zur Vollkommenheit zu gelangen. Gott sei lediglich eine Projektion des menschlichen Geistes. Friedrich Nietzsche sah dies ähnlich und hob den fundamentalen Unterschied zwischen den Lehren Christi und denen der Kirche hervor.

Was will die Kirche mit dem Tod ihrer Mitarbeiterin tun?

Die Kirche, für die in der Bibel das verbindliche Wort Gottes steht, will mit dem Tod ihrer Mitarbeiterin jedoch nichts zu tun haben. Wehe aber, ein Angehöriger einer religiösen Minderheit wäre unter diesen Umständen tot aufgefunden worden! Die Kirche würde zur Hexenjagd blasen, und die Minderheit müsste mit dem Allerschlimmsten rechnen.

Welche Kleidung hat die besondere Bedeutung des Gottesdienstes?

Sie legen jedoch in der Regel Wert auf eine Kleidung, die der besonderen Bedeutung des Gottesdienstes angemessen ist. So dominierte in den Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden beim Pastor und bei den Diakonen am Abendmahlstisch bis in die 1980er Jahre der schwarze Anzug als „Amtskleidung“.

Was tragen die Bischöfe und Priester bei der Messe?

Bischof, Priester und Diakon tragen sie bei allen Sakramentsfeiern, Wortgottesdiensten, Andachten und Segenshandlungen, die sie leiten oder bei denen sie assistieren, unter Umständen (etwa am Krankenbett) direkt über der Alltagskleidung oder der Albe, bei der Messe gewöhnlich unter dem Messgewand.

Was trägt der Priester bei Gottesdiensten?

Der Priester trägt Soutane, Chorhemd und Stola bei Gottesdiensten ohne Eucharistiefeier oder bei Messen, in denen er weder Zelebrant noch Konzelebrant ist. Talar und Chorhemd sind die verbreitetste Messdienergewandung.

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