Ist die Lichtnelke giftig?
Die Pflanze wächst aufrecht mit drahtigen Trieben, die lanzettliche Blätter tragen. Die Pflanze enthält Saponine und ist daher giftig. Die Brennende Liebe, auch Scharlach-Lichtnelke oder aufgrund ihrer Blütenform Malteserkreuz genannt, ist eine typische Bauerngartenpflanze.
Ist die Weiße Lichtnelke essbar?
Auch die wilden Nelken (Silene-Arten) kann man essen! Am meisten verwendet werden die wunderschönen rosa Blüten der Kuckuckslichtnelke, die an feuchten Stellen wächst. Aber auch die Lichtnelken sind essbar, man findet sie jetzt überall am Wegesrand.
Wann blüht die Weiße Lichtnelke?
Bei weiblichen Blüten ist er 2,0 bis 2,5 cm, bei männlichen 1,5 bis 1,8 cm tief verborgen. Bestäuber sind vor allem Nachtfalter der Familien Noctuidae und Sphingidae. Die Blütezeit dauert von Juni bis September. Die Kapselfrüchte sind von einem vergrößerten Kelch umgeben, der als Windfang dient.
Ist die Rote Lichtnelke geschützt?
Zur Gattung der Leimkräuter (Silene) zählen über 500 Arten ein- und zweijähriger Kräuter, zum Beispiel auch das Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris), das Klippen-Leimkraut (Silene uniflora) oder die Kuckucks-Lichtnelke (Silene flos-cuculi). Silene dioica ist keine laut Rote Liste gefährdete Art.
Wann Lichtnelken aussäen?
Vorkultur ab März im Haus oder Direktsaat ins Freiland ab Mitte April. Lichtkeimer: Samen nur auf die Aussaaterde streuen und leicht andrücken. Liebt sonnige und trockene Standorte. Sät sich gerne selbst aus.
Wann schneidet man die Lichtnelke?
❍ Vor dem Winter werden Lichtnelken bodennah zurückgeschnitten. ❍ Nach der Blütezeit werden lediglich die verblühten Stängel zurückgeschnitten. Dies fördert eine nochmalige Blüte im September. ❍ Verwelkte Blütenköpfe und Blätter werden regelmäßig entfernt.
Wo wächst Weiße Lichtnelke?
Vorkommen. Die Weiße Lichtnelke ist ursprünglich in Eurasien und Nordafrika verbreitet, in Nordamerika, Australien und in Neuseeland ist sie ein Neophyt. Sie ist ein meridionales bis boreales Florenelement und gedeiht in tiefen bis mittleren Höhenlagen (bis zu 700 Metern).