Ist die Miete zu hoch?
Das Gesetz regelt die Miethöhe bei Neuvermietung einer Wohnung. Das Gesetz bestimmt nun, dass die Miete nicht mehr als 10% über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen darf. Die ortsübliche Miete wird bestimmt durch den Mietspiegel bzw. durch Sachverständigengutachten.
Was ist die Kaltmiete?
Die Kaltmiete, auch Nettomiete oder Grundmiete genannt, bezeichnet die reine Miete für die Nutzung der Wohnfläche ohne Berücksichtigung weiterer Nebenkosten. Mit der Nettomiete sind aber noch nicht alle Kosten für Mieter berücksichtigt. Dies umfasst etwa Kosten für die Müllentsorgung oder die Wasserversorgung.
Was ist warm und Kaltmiete?
Die Warmmiete umfasst die Summe aus Kaltmiete und Nebenkosten. Zu letzterem zählen die Kosten für Wasser und Heizung sowie verschiedene Betriebskosten. Die Warmmiete wird auch als Bruttomiete oder Bruttowarmmiete bezeichnet.
Ist Wasser in der Kaltmiete enthalten?
Sie setzt sich aus der Kaltmiete plus allen anfallenden Nebenkosten zusammen. Hierzu zählen unter anderem: Strom-, Wasser- und Heizkosten.
Sind Nebenkosten in der Kaltmiete enthalten?
Die Summe aus Kaltmiete und Nebenkosten wird als Warmmiete bezeichnet. Dennoch sind auch dies noch nicht alle Kosten, die im Zusammenhang mit einer Wohnung entstehen. Die Warmmiete bezeichnet lediglich die gesamten Kosten, die der Mieter an den Vermieter zu zahlen hat. Die Kosten für Strom, Telefon, Internet etc.
Was versteht man unter den Nebenkosten?
Nebenkosten sind alle Kosten, die dem Vermieter durch den Besitz, die Instandhaltung und die Verwaltung seines Wohneigentums entstehen. Dazu zählen Gebühren für Versicherung, Steuern, Kosten für Reparaturen, den Hausmeister, die Wartung der Heizung und vieles mehr.
Was ist alles in den Heizkosten enthalten?
Zu den Heizkosten zählen im Einzelnen folgende Positionen:
- Kosten der verbrauchten Brennstoffe und ihrer Lieferung,
- Kosten des Betriebsstroms,
- Kosten der Bedienung, Überwachung und Pflege der Anlage,