Ist die Riesterrente noch sinnvoll?
Die Riester-Rente ist für die meisten eine gute Möglichkeit, privat fürs Alter vorzusorgen – insbesondere für Familien mit Kindern, Geringverdiener und gut verdienende Singles. Für Familien mit Kindern lohnen sich vor allem die Zulagen, auf die unabhängig von Einkommen Anspruch besteht.
Wer kann nicht riestern?
Beamte, Richter oder Berufs- und Zeitsoldaten können riestern, auch wenn sie nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen.
Kann man als Hausfrau Riester Rente abschließen?
Zulageberechtigung: Auch Hausfrauen oder -männer können riestern und erhalten staatliche Zulagen, wenn der Ehepartner riestert und zu 100 % zulageberechtigt ist. Mit einem Riester-Fondssparplan wie der von WeltSparen bestehen Renditechancen von durchschnittlich 5 % pro Jahr.
Wird die Riesterrente auf die Grundsicherung angerechnet?
In der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung gibt es künftig einen Freibetrag vontlich. Das heißt, Riester-Renten werden künftig bei der Berechnung der Grundsicherungsleistungen nicht mehr voll angerechnet. Seine Riester-Rente muss dabei als Einkommen angerechnet werden.
Welches Vermögen wird bei Grundsicherung angerechnet?
Das bedeutet: Es gibt einen bestimmten Betrag in Euro, den potentiell Hilfebedürftige behalten können, wenn sie Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung beantragen. Seit dem 1. April 2017 liegt dieser Wert bei 5.000 Euro. Dieser Vermögensfreibetrag gilt für alle Sozialhilfebezieher nach dem SGB XII.
Wird das Kindergeld bei der Grundsicherung angerechnet?
Auch Kindergeld, das Eltern für ihr behindertes Kind beziehen, darf – da es sich nicht um Ein- kommen des behinderten Menschen handelt – grundsätzlich nicht auf die Grundsicherung angerechnet werden. Hierdurch fließt dem Kind nämlich eine konkrete Geldsumme zu, die als Einkommen bedarfsmindernd zu berücksichtigen ist.
Wird Eigentum auf Kindesunterhalt angerechnet?
Wer in einer eigenen Immobilie wohnt, Eigenheim oder Eigentumswohnung, dem wird der Mietwert als zusätzliches Einkommen angerechnet, wenn es um die Berechnung des Unterhaltes geht. Das gilt auch für ein Wohnrecht, dass auf eine andere Immobilie besteht.