FAQ

Ist die Stempel in Goldschmuck gesetzlich vorgeschrieben?

Ist die Stempel in Goldschmuck gesetzlich vorgeschrieben?

In Deutschland sind Stempel oder sog. Punzen in Goldschmuck, Goldmünzen oder -barren, die den Goldgehalt angeben, nicht gesetzlich vorgeschrieben. Dennoch hat man sich auf handelsübliche Stempelungen geeinigt.

Was verstehen sie unter der Prägung an Edelmetall?

Sie verstehen unter der Prägung den Feingehalt an Edelmetall, der in der Einheit 1000 angegeben wird. Dies bedeutet für Sie, dass sich bei einem Gegenstand mit 925er Stempel 925 Anteile Edelmetall befinden.

Was ist eine Goldlegierung?

Eine Legierung ist ein durch Schmelzung entstandenes Gemisch aus unterschiedlichen Metallen. Da sich reines Gold nicht zur Schmuckverarbeitung eignet, weil es zu weich ist, wird es mit anderen Metallen legiert. Goldlegierungen enthalten zusätzlich zum Gold selbst noch mindestens ein anderes, meist jedoch zwei weitere Metalle.

Was darf ein Goldschmuck enthalten?

Einige Legierungen gelten in anderen Ländern als Untergrenze dafür, was als Goldschmuck bezeichnet werden darf. In England muss ein Schmuckstück somit mindestens 37,5% Gold enthalten, in den Staaten müssen es mindestens 41,7% sein.

Welche Stempel gibt es für Juwelier?

Wohl jeder kennt sie als Poststempel, Firmenstempel oder Behördenstempel. Letztere tragen amtlichen Charakter und unterliegen bei der Gestaltung bestimmten Vorschriften. Stempel der Unternehmen oder von Privatpersonen sind frei in der Gestaltung. Beim Goldstempel ist das etwas anders. Jeder Juwelier kennt sich mit Goldstempeln aus.

Was sind die handelsüblichen Stempelungen in Deutschland?

Die gängigsten handelsüblichen Stempelungen in Deutschland sind jedoch 333, 585 und 750 für Schmuckstücke aus Gold. Goldmünzen werden im Allgemeinen nicht gestempelt, Barren hingegen tragen meist den Stempel von 999 oder 24 Karat, also beinahe 100ig reines Gold, sprich Feingold.

Was ist die Zusammensetzung einer Goldlegierung?

Was die Zusammensetzung betrifft, so lassen sich viele Elementen zu einer Goldlegierung schmelzen. Gebräuchliche Beimischungen sind Kupfer, SiIber, Nickel, Palladium, Platin, Titan, Cadmium, Zink oder Zinn. Von Umlegieren spricht man, wenn ein Goldschmied bei einer bereits bestehenden Legierung den Anteil an Feingold erhöht oder verringert.

Kategorie: FAQ

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben