Ist die taucherkrankheit heilbar?

Ist die taucherkrankheit heilbar?

Behandlung der Dekompressionskrankheit Etwa 80 % der Betroffenen erholen sich wieder voll und ganz. Taucher, die lediglich über Juckreiz, Hautausschlag und extreme Müdigkeit klagen, brauchen in der Regel keine Kompression, sollten aber unter Beobachtung bleiben, da sich ernstere Symptome entwickeln können.

Wie kann es zur taucherkrankheit kommen?

Wie kommt es zur Taucherkrankheit? Vereinfacht gesagt: Beim Tauchen löst sich abhängig von Tiefe und Dauer des Tauchgangs der Stickstoff aus der Atemluft und gelangt ins Blut und Gewebe. Durch den abfallenden Umgebungsdruck beim Auftauchen wird der Stickstoff wieder ins Blut abgegeben.

Was passiert bei zu schnellen Auftauchen?

Wenn der Taucher zu schnell an die Oberfläche zurückkehrt, kann es zur gefürchteten Caissonkrankheit (oder Dekompressionskrankheit) kommen. Durch zu schnelles Auftauchen entstehen in den Gefäßen Gasblasen aus gelöstem Stickstoff, die zu Gasembolien und Mangeldurchblutung führen.

Wann tritt die Taucherkrankheit auf?

Diese Symptome treten in 70 % der Fälle innerhalb der ersten Stunde nach dem Tauchgang auf, teilweise wurden aber auch noch Symptome 24 h nach dem Tauchgang beschrieben. Am häufigsten treten blaurote Verfärbungen der Haut mit leichten Schwellungen auf, die bei starkem Juckreiz auch „Taucherflöhe“ genannt werden.

Warum hat man bei der Dekompressionskrankheit Fortschritte gemacht?

Bei der Erforschung der Dekompressionskrankheit hat man unter anderem deswegen nur zähe Fortschritte gemacht, weil sich hinter diesem Namen mehrere lose zusammenhängende Krankheitsbilder verbergen. So kann die Dekompressionskrankheit in Form einer arteriellen Luftembolie auftreten.

Was kann eine Dekompressionskrankheit vom Typ 2 sein?

Eine Dekompressionskrankheit vom Typ 2 tritt auf, wenn Gasblasen in größerem Umfang auftreten, aus dem Lungen- in den Körperkreislauf übertreten und somit die restlichen o. g. schwerwiegenden Symptome verursachen.

Ist die Unterscheidung zwischen Dekompressionskrankheit und Caissonkrankheit akzeptiert?

Die Unterscheidung zwischen Dekompressionskrankheit ( decompression illness, DCI) und Caissonkrankheit ( decompression sickness, DCS) kommt in der deutschen Übersetzung der Begriffe „Illness“ und „Sickness“ kaum zum Ausdruck und wird auch nicht von allen Tauchmedizinern akzeptiert.

Was ist die Dekompressionsphase?

Die Dekompressionsphase ist also die Phase, in welcher der Taucher zurück zur Wasseroberfläche aufsteigt. In der Kompressionsphase treten vor allem die Barotraumen auf, bekannt sind hier das Mittelohr-Barotrauma und das Barotrauma der Nasennebenhöhlen, wenn dem Taucher kein angemessener Druckausgleich gelingt.

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