Ist die Veröffentlichung von Bildern auf der Unternehmenswebsite kommerziell?
Die Veröffentlichung von Bildern auf der Unternehmenswebsite gilt als kommerziell. Das Gleiche kann auch für Blogs gelten, die sich mit Werbeeinnahmen finanzieren, auch wenn damit nur die Hosting-Kosten bezahlt werden und kein wirklicher Zuverdienst entsteht. Die rechtliche Lage ist hier nicht ganz eindeutig.
Was gibt es bei der Creative Commons und kommerziellen Nutzung?
Creative Commons und kommerzielle Nutzung Es gibt die Möglichkeit, dass der Urheber bei der sogenannten Zero-Lizenz auf sämtliche Rechte verzichtet. Die anderen CC-Lizenzen sehen als Minimum die Nennung des Urhebers vor und variieren in der Art der Verbreitung, der Erlaubnis zum Modifizieren und zur kommerziellen Nutzung.
Kann man Aktionen nicht-kommerziell nutzen?
Non-Profit-Organisationen und Privatpersonen können mit Aktionen, die nicht gewinnorientiert sind, eine nicht-kommerzielle Nutzung für sich geltend machen. Das muss der Lizenzgeber jedoch nicht zwingend genauso sehen.
Ist ein Online-Auftritt kommerziell eingestuft?
Auch ein Online-Auftritt, mit dem überhaupt keine Einnahmen erzielt werden, wird häufig als kommerziell eingestuft. Dazu genügt es, ein Produkt zu erwähnen oder – wie 60 Prozent aller Blogger – als Content-Management-System „Wordpress“ zu verwenden. Denn „Wordpress“ erscheint in der URL – und das ist strenggenommen Werbung.
Was kann der Fotograf als Urheber nutzen?
Allein der Fotograf als Urheber kann sich bei der Einräumung des ausschließlichen Rechts vorbehalten, die Fotos selbst zu nutzen – z. B. als Referenz auf seiner eigenen Webseite.
Was gilt für das Recht am eigenen Bild?
Grundsätzlich gilt das „Recht am eigenen Bild“: Jeder Mensch darf selbst bestimmen, ob das entstandene Bild oder die entstandenen Bilder veröffentlicht werden dürfen. Das Recht am eigenen Bild ist Teil des Persönlichkeitsrechts und wird im § 22 des KunstUrhG geregelt.
Wie macht man sich auf die Suche nach authentischeren Bildern?
Also macht man sich auf die Suche nach authentischeren Bildern. Man verlässt dabei die sicheren Gefilde der kommerziell nutzbaren Bezahlfotos und taucht ein in die Bildfluten von Datenbanken wie Unsplash, pexels, pixabay oder flickr. Es dauert meist nicht lang, und das perfekte Bild für den eigenen Blogartikel ist gefunden.