Ist die Wohnung eine temporäre Unterkunft?
Kurz gesagt ist die Wohnung eine temporäre oder dauerhafte Unterkunft. Mit dem Wohnen selbst ist der Aufenthalt in der Wohnung gemeint. Das ist einerseits ein Beleben der Wohnung, und andererseits das Recht dazu, sich dort aufhalten zu dürfen, aber auch zu müssen.
Was sind Bauklötze und andere Gegenstände in der Wohnung zu finden?
Bauklötze und andere Relikte aus der Kindheit sowie Gegenstände, die einen Bezug zur Herkunft haben und an das elterliche Zuhause erinnern, sind bei Menschen in der Wohnung zu finden, die gern an ihre Kindertage zurückdenken und diesen Dingen deshalb Platz in ihrem erwachsenen Umfeld einräumen.
Wie kann der Eigentümer die eigenen Wohnungen nutzen?
In der eigenen Wohnung, also im Haus oder in der Eigentumswohnung, ist diese Situation anders. Hier kann der Eigentümer grundsätzlich selbst über die Wohnungsnutzung entscheiden. In einem bestimmten Ausmaße kann er die Wohnräume sowohl privat als auch gewerblich-beruflich nutzen.
Was ist mit dem Bewohnen einer Wohnung verbunden?
Mit dem Bewohnen einer Wohnung ist, wie es heißt, ein fester Wohnsitz verbunden. Das kann der Erst-, der Zweit- oder auch ein Mehrfachwohnsitz sein.
Ist der Vermieter verpflichtet die Personen in der Wohnung zu dulden?
Der Vermieter ist grundsätzlich nur verpflichtet, die Personen in der Wohnung zu dulden, die auch im Mietvertrag stehen. Dritte, die im Mietvertrag nicht als Mieter angegeben sind, muss er erst einmal nicht akzeptieren.
Wie gilt bei der Wohnungssuche?
Wie in allen Lebenslagen gilt bei der Wohnungssuche: Ausnahmen bestätigen die Regel. Vielleicht ist Ihr Vermieter ja besonders kinderfreundlich. Wenn der erste Eindruck positiv ist, haken Vermieter gerne im Internet nach. Viele Vermieter tippen den Namen von potentiellen Mietern bei Google ein.
Welche Konsequenzen hat die Übergabe der Wohnung?
Die Übergabe der Wohnung hat mehrere Konsequenzen. Die wichtigste ist, dass der Wohnungskäufer die tatsächliche Verfügungsgewalt erlangt. Bei einer selbstgenutzten Wohnung übergibt man dazu sämtliche Schlüssel zur Wohnung und der Verkäufer zieht aus der Wohnung aus.
Sind die Termine zum Einzug in die neue Wohnung genau abgestimmt?
Zieht der Mieter um, sind die Termine zum Auszug aus der alten und Einzug in die neue Wohnung im Idealfall genau aufeinander abgestimmt. Erweist sich die neue Wohnung zum Einzug als noch nicht fertig oder noch nicht beziehbar, kann der Mieter Probleme bekommen, wenn er die alte Wohnung gekündigt hat und dort ausziehen muss.
Wie kann man die Übergabe der Wohnung erteilen?
Gegenüber Dritten hat die Übergabe der Wohnung zunächst keine Wirkung. Für dieses Zwischenstadium, in dem der Verkäufer noch Eigentümer (Eintragung im Grundbuch) und der Käufer bereits Besitzer der Wohnung (Übergabe der Wohnung) ist, sollte man entsprechende Vollmachten erteilen.
Ist der Wohnungsberechtigte befugt zu einer Vermietung?
Zu einer Vermietung ist der Wohnungsberechtigte nicht befugt. Dies ist beim Nießbrauch anders; der Nießbraucher darf die Immobilie auch vermieten. Das Wohnungsrecht ist ein höchstpersönliches Recht. Der Wohnungsberechtigte kann sein Wohnungsrecht an eine andere Person weder verkaufen oder verschenken, noch vererben .
Ist das Wohnungsübergabeprotokoll vorgeschrieben?
Das Wohnungsübergabeprotokoll ist zwar in keinem Gesetz vorgeschrieben, dennoch gilt es als wichtiges Dokument beim Ende eines Mietverhältnisses. Gibt es mit dem Mieter Streit darüber, ob eine Fliese bereits gesprungen war oder nicht, gibt das Protokoll klare Auskunft. Denn in der Regel wird es sowohl beim Ein- als auch beim Auszug angefertigt.
Warum müssen Mieter eine Wohnung zurückgeben?
Mieter müssen eine Wohnung in der Regel nur so zurückgeben, wie sie sie übernommen haben. Für übliche Gebrauchsspuren, die während der Mietzeit anfallen, ist der Mieter nicht verantwortlich – dies ist mit dem Mietzins abgegolten.