Ist Dyskalkulie eine anerkannte Krankheit?
Die Dyskalkulie ist aufgrund der Einschätzung der WHO international als psychische Erkrankung anerkannt.
Ist Dyskalkulie anerkannt?
Dyskalkulie ist international als Krankheit anerkannt. Aber nicht jede Rechenschwäche ist auch eine Rechenstörung bzw. Dyskalkulie im medizinischen Sinne. In jedem Fall benötigen die Schülerinnen und Schüler jedoch eine besondere Förderung.
Wann liegt eine Rechenschwäche vor?
Ein begründeter Verdacht auf Rechenschwäche liegt vor, wenn mindestens eines der folgenden sechs Kriterien erfüllt ist: Schwierigkeiten, die mathematischen Grundlagen zu verstehen (Zahl- und Mengenbegriff, Grundrechenarten, Stellenwertsystem) Zählen statt Rechnen.
Ist die Dyskalkulie international als psychische Erkrankung anerkannt?
Die Dyskalkulie ist aufgrund der Einschätzung der WHO international als psychische Erkrankung anerkannt.
Was ist die Therapie für Dyskalkulie?
Im Zentrum der Therapie steht eine gezielte Förderung der Rechenfähigkeiten (Dyskalkulie-Therapie). Die Übungen sollten von einem ausgebildeten Dyskalkulie-Therapeuten durchgeführt werden und sich individuell an den Problemen des Kindes orientieren.
Was sagt Dyskalkulie über Intelligenz aus?
Dyskalkulie sagt nichts über die Intelligenz des Betroffenen aus. Oftmals finden sich unter ihnen besonders begabte Menschen mit überdurchschnittlichem IQ. Ebenso wenig ist bei Dyskalkulie die Fähigkeit zur Beweisführung in der höheren Mathematik zwingend beeinträchtigt.
Wie kann die psychische Belastung durch die Rechenstörung auftreten?
Durch die psychische Belastung durch die Rechenstörung können auch psychosomatische Beschwerden wie Bauch- oder Kopfschmerzen auftreten. In manchen Fällen lassen sich zusätzlich Störungen der visuell-räumlichen Wahrnehmung, der motorischen Funktionen, des Gedächtnisses oder der kognitiven Kontrollfunktionen (Exekutivfunktionen) beobachten.