Ist ein Blutgerinnsel in der Lunge gefahrlich?

Ist ein Blutgerinnsel in der Lunge gefährlich?

Das Blutgerinnsel entsteht meist in den Venen der Beine oder des Beckens. Der Thrombus wird mit dem Blutstrom fortgeschwemmt und gelangt hoch in die Lunge. In den Lungenarterien bleibt er stecken und verschließt sie. Die Lungenembolie ist gefährlich, wird aber sehr oft übersehen.

Wie behandelt man Blutgerinnsel in der Lunge?

Fibrinolyse (Auflösung des Blutgerinnsels): Bei schweren Lungenembolien, bei denen man nicht erwarten kann, dass der Körper das Gerinnsel in der Lunge selbst beseitigt, werden Medikamente in die Vene verabreicht, die das Blutgerinnsel auflösen können. Diese Behandlung bezeichnet man als Lyse-Therapie.

Kann eine Lungenembolie geheilt werden?

In der Regel heilt die Lungenembolie bei den Betroffenen, insbesondere in leichten bis mittelschweren Fällen, aber folgenlos ab.

Was ist ein Blutgerinnsel in der Lunge?

Bei einer Lungenembolie (Lungenarterienembolie) ist ein Blutgefäß der Lunge verstopft, meistens durch ein Blutgerinnsel. Die Lunge wird dann weniger durchblutet. So gelangt nur unzureichend Sauerstoff ins Blut. Wichtige Anzeichen für eine Lungenembolie sind plötzliche Atemnot und Brustschmerzen.

Wie lange muss man mit einer Lungenembolie im Krankenhaus bleiben?

Kommentar: Die akute Lungenembolie gilt als lebensbedrohliche Erkrankung. Des- halb erfolgt in der Regel die notfallmäßige stationäre Einweisung und eine mehrtätige stationäre Behandlung und Beobachtung. Die Fallpauschalen definieren die mittlere Verweildauer mit zehn Tagen.

Wie lange dauert es bis eine Lungenembolie weg ist?

Die Behandlung dauert etwa sieben bis zehn Tage. Im Anschluss nehmen Sie gerinnungshemmende Wirkstoffe für drei bis sechs Monate in Tablettenform ein. Lyse-Therapie: Bei schweren Verläufen kann der Arzt Ihnen ein Medikament spritzen, das das Blutgerinnsel auflöst.

Wie verhalte ich mich bei einer Lungenembolie?

Bei Verdacht auf eine Lungenembolie sollten Sie sofort den Notarzt rufen! Der Patient sollte sich möglichst wenig bewegen. Sonst können sich weitere Gerinnsel ablösen und ein Gefäß blockieren. Bei Herz-Kreislaufstillstand muss man sofort mit der Wiederbelebung beginnen!

Wie kann man eine Embolie feststellen?

Zur Basisdiagnostik gehören eine körperliche Untersuchung mit Messung von u.a. Herz- und Atemfrequenz sowie Blutdruck. Weiterführende Untersuchungen wie Röntgen, Magnetresonanztomographie, Computertomographie, Elektrokardiographie, Blutgasanalyse, Lungenszintigraphie etc. können erforderlich sein.

Was sind die wichtigsten Anzeichen für eine Lungenembolie?

Wichtige Anzeichen für eine Lungenembolie sind plötzliche Atemnot und Brustschmerzen. Der Kreislauf kann zusammenbrechen. Im schlimmsten Fall stirbt der Patient. Lesen Sie hier alles Wichtige über die Symptome, Ursachen und die Behandlung einer Lungenembolie.

Was sind Blutuntersuchungen in der Lunge?

Lungenembolie: Blutuntersuchungen. Da der Gasaustausch in der Lunge bei einer Lungenembolie beeinträchtigt ist, sinkt der Sauerstoffgehalt im Blut ab. Die Atmung beschleunigt sich, um diesen Mangel auszugleichen. Dadurch wird vermehrt Kohlendioxid abgeatmet – sein Gehalt im Blut sinkt ebenfalls.

Wie wirkt die Lyse-Therapie bei einer Lungenembolie?

Die Lyse-Therapie ist bei einer Lungenembolie sehr wirksam, kann aber ernste Nebenwirkungen haben: Bei manchen Patienten löst sie gefährliche Blutungen im Körper aus, etwa im Gehirn. Bevor diese Form der Lungenembolie-Behandlung zum Einsatz kommt, wird der Arzt deshalb Nutzen und Risiken für den jeweiligen Patienten abwägen.

Ist der Verdacht auf eine akute Lungenembolie erforderlich?

Besteht der Verdacht auf eine akute Lungenembolie, muss man sofort den Notarzt rufen. Die betroffene Person sollte möglichst nicht bewegt werden, um die Ablösung weiterer Gerinnsel zu verhindern. Tritt Herz-Kreislauf-Versagen ein, ist umgehend eine Herzdruckmassage erforderlich.

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