Ist ein Daumenkino?
Ein Daumenkino ist eine Folge von Bildern auf jeweils einem Blatt, die sich nur geringfügig voneinander unterscheiden. Beim Umblättern der Bilder entsteht so der Eindruck einer Animation.
Wie entsteht ein Daumenkino?
Daumenkinos bestehen aus einem Block von vielen Einzelbildern auf Papier, die erst durch das schnelle Blättern zu einem Film werden. Damit der Film jedoch flüssig abläuft, dürfen sich die einzelnen Bilder jeweils nur minimal voneinander unterscheiden.
Wann wurde das Daumenkino erfunden?
1868
Die Geschichte des Daumenkinos begann als optisches Spielzeug im 18. Jahrhundert, ein erstes Patent wurde 1868 vom englischen Drucker John Barnes Linnett unter dem Namen Kineograph angemeldet.
Wie viele Seiten hat ein Daumenkino?
Wie viele Seiten muß ein Daumenkino haben, damit es funktioniert? Fouché: Manchmal reichen schon 20 Bilder. Ab 16 Seiten pro Sekunde kann das Auge die einzelnen Bilder nicht mehr trennen und sieht einen Film.
Wie benutzt man ein Daumenkino?
Denkt euch ein Motiv aus (eine Sonne, eine Blume oder einen Hasen) und zeichnet es mit Bleistift auf eine eurer Seiten. 2: Haltet die Seite gegen eine helle Fensterscheibe, legt eine zweite Seite über euer Motiv, paust es ab und verändert es ein kleines bisschen.
Wie viele Bilder braucht man für ein Daumenkino?
Bei einem Daumenkino sind 5 bis 15 Bilder pro Sekunde aber vollkommen ausreichend. Bevor Ihr beginnt zu Malen, erarbeitet ein genaues Thema, welches Euer Film haben soll. Es sollte sich dabei um eines handeln, welches dynamisch ist.
Wie groß ist ein Daumenkino?
Sieh dich nach Papier um, das etwa 7,5 x 12,5 cm groß ist. Etwas, das etwas kleiner oder größer ist, geht auch. Benutze für dein Daumenkino leichtgewichtiges Papier, damit sich die Seiten leicht durchblättern lassen.
Was braucht man für ein Daumenkino?
Zum Basteln des Daumenkinos braucht ihr:
- weiße Karteikarten.
- Bleistift.
- bunte Stifte.
- dicke Klammern.
- Licht.