Ist ein Patient ein Kunde?
Der Patient ist kein Kunde. Weder im Spital, beim Haus- noch beim Spezialarzt. Ihn als Kunden zu bezeichnen schliesst das Psycho-Soziale aus, das wie das Biologische zur Natur des Menschen gehört, eingeschlossen die Beziehung zwischen Patient und Arzt.
Sind Patienten Kunden im Krankenhaus?
Kliniken werden als moderne Dienstleistungsbetriebe gesehen und der Patient als deren Kunde. Die oben dargestellten Servicequalitäten sind die, die sich mit Zahlen belegen lassen. Hiermit lässt sich ein Haus gut darstellen.
Was bedeutet Kunden in der Pflege?
Seit Jahren schon setzt sich bei vielen ambulanten Pflegediensten der Begriff Kunde anstelle von Patient durch. Damit verbunden steht der Anspruch, pflegerische Leistungen als Dienstleistungen anzusehen und unter markwirtschaftlichen Bedingungen anzubieten.
Was ist der Unterschied zwischen Patient und Kunde?
In moderne Arztpraxen hat eine neue Sprache Einzug gehalten. Da ist der Arzt zum „Dienstleister” und „Leistungserbringer” und der Patient zum „Kunden” geworden. Natürlich klingt das erstmal vielversprechend, denn der Kunde ist ja bekanntlich König, während bereits vom Wortstamm abgeleitet Patienten [latein.
Wann ist man Patient?
Im klassischen Sinn ist ein Patient bzw. eine Patientin ein Mensch, der in ärztlicher Behandlung ist, weil er bzw. sie an einer Erkrankung leidet. Im weiteren Sinn ist der Begriff eine Bezeichnung für einen erkrankten oder gesunden Menschen, der eine Dienstleistung des Gesundheitswesens in Anspruch nimmt.
Warum ist Patienten Kundenorientierung so wichtig?
Eine gemeinsame Entscheidung trifft auf Patientenseite auf eine höhere Akzeptanz und eine hohe Akzeptanz ist der Grundstein für eine potenziell höhere Patientenzufriedenheit. Patientenzufriedenheit bzw. Kundenzufriedenheit wiederum ist ein Hauptziel der Patienten- bzw. Kundenorientierung.
Was versteht man unter Klienten?
Ein Klient (abgeleitet von lateinisch cliens, „Anhänger, Schützling, Höriger“) ist der Auftraggeber oder Leistungsempfänger bestimmter Beratungsberufe, etwa von Notaren, Rechtsanwälten, Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern oder Sozialpädagogen.