FAQ

Ist ein Reinke-Oedem gefaehrlich?

Ist ein Reinke-Ödem gefährlich?

Bei einer sehr starken Entzündung führt die Schwellung im Kehlkopfbereich manchmal zu gefährlicher Atemnot. Eine mögliche Komplikation ist auch eine Beteiligung der inneren, an der Stimmbildung beteiligten Kehlkopfmuskulatur am Entzündungsgeschehen. Hier kann eine Stimmstörung nach der Entzündung auftreten.

Was ist ein Ödem am Stimmband?

Das Reinke-Ödem ist ein Ödem des Stimmlippenrandes im sog. Reinke-Raum, einem spaltförmigen Raum zwischen Epithel und dem darunterliegenden Bindegewebe. Es kommt zu einer typischen, glasig-lappigen Schwellung der Stimmlippen unterschiedlichen Ausmaßes. Oft kommt es zur Dysphonie.

Wie behandelt man ein Reinke-Ödem?

Obwohl die Veränderungen gutartig sind, besteht bei großen beidseitigen Ödemen die Indikation zu einer Operation in Vollnarkose. Als Alternative kommt ein neues Verfahren mit einem photoangiolytischen Laser (KTP-Laser oder Blue Laser) in Frage, der in örtlicher Betäubung eingesetzt werden kann.

Was ist gut nach Stimmband OP?

Um den Heilungsprozess zu begünstigen und das gewünschte Ergebnis zu erzielen, sollte nach der Stimmband- und Kehlkopfchirurgie eine strikte Stimmschonung von mindestens drei Tagen eingehalten werden. Ebenso ist es ratsam, nach der Operation hauptsächlich flüssige oder breiige Nahrung zu sich zu nehmen.

Kann ein Reinke Ödem bösartig werden?

In der Regel sind Reinkeödeme nicht bösartig und es handelt sich auch nicht um eine Vorstufe zu einer bösartigen Veränderung. Durch die Verdickung der Stimmlippen schwingen diese bei der Stimmgebung langsamer und unregelmäßiger, was die tiefe und raue Stimme erklärt.

Wie wird Reinke Ödem operiert?

Therapie. Die Therapie des Reinke-Ödems besteht in der Abtragung der ödematös angeschwollenen Schleimhaut mit kleinsten Operationsinstrumenten (mikrochirurgische Abtragung). Liegt ein beiderseitiges Reinke-Ödem vor, werden beide Stimmlippen im Abstand von etwa sechs Wochen getrennt voneinander operiert.

Wie wird ein Reinke-Ödem operiert?

Die Therapie des Reinke-Ödems besteht in der Abtragung der ödematös angeschwollenen Schleimhaut mit kleinsten Operationsinstrumenten (mikrochirurgische Abtragung). Liegt ein beiderseitiges Reinke-Ödem vor, werden beide Stimmlippen im Abstand von etwa sechs Wochen getrennt voneinander operiert.

Kann man sich die Stimmbänder operieren lassen?

Der Sammelbegriff „Phonochirurgie“ fasst alle Eingriffe am Kehlkopf zusammen, die das Ziel haben, die Stimme zu verbessern. Im weiteren Sinne werden der Phonochirurgie auch solche Kehlkopf-Operationen zugerechnet, die die Atmung verbessern, die Stimme aber nicht zu sehr stören.

Welche Medikamente bei Reinke Ödem?

Behandlung Reinke Ödem Ein akutes Reinke Ödem kann bereits mit einer Stimmruhe und dem Verzicht auf Rauchen und Alkohol ausgeheilt werden. Liegt noch zusätzlich eine Entzündung vor, hilft ein Kortison-Spray.

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