Ist ein schwarzer Fleck immer Hautkrebs?
ERLÄRUNG Der schwarze Hautkrebs ist äußerlich oft schwer von einem harmlosen Muttermal zu unterscheiden. Aber es gibt Verdachtsmomente: Verändert sich ein Muttermal zum Beispiel sehr schnell, so kann das ein Hinweis sein, dass es sich um einen schwarzen Hautkrebs handelt.
Was ist Frühstadium bei Hautkrebs?
Stadium 0: In diesem Stadium ist der Krebs begrenzt und wenig aktiv. Mediziner sprechen dann auch von einem Melanoma in situ. Stadium I: Der Tumor ist klein (< ein Millimeter), es liegt kein Lymphknotenbefall vor und es gibt auch keine Fernmetastasen.
Welche Beschwerden bei schwarzem Hautkrebs?
Von den Hautveränderungen abgesehen, verursacht schwarzer Hautkrebs zunächst keine Beschwerden. Daher fällt er nicht gleich auf oder wird oft für harmlos gehalten. Symptome wie Schmerzen oder Blutungen treten bei schwarzem Hautkrebs in der Regel erst auf, wenn er weiter ins umliegende Gewebe wächst oder streut.
Was ist ein typisches Melanom?
Häufig betroffene Stellen sind die Brust und der Rücken bei Männern und die Unterschenkel bei Frauen. Ein typisches Melanom ist ein flacher, dunkler, unregelmäßig gefärbter Hautfleck. Er kann braun bis schwarz, bläulich, rötlich oder selten auch weiß sein und auch hautfarbene Stellen haben.
Ist ein Melanom noch dünn und wächst im ganzen Körper?
Krankheitsverlauf. Ist ein Melanom noch dünn und wächst nur in der Oberhaut, sind die Heilungschancen bei 100%. Dringt der Tumor in die zweite Hautschicht, die so genannte Lederhaut, vor, bekommt er möglicherweise Zugang zu den Blut- und Lymphgefäßen und kann sich dadurch ggf. im ganzen Körper ausbreiten.
Wie kann man ein malignes Melanom erkennen?
Der Hautarzt kann ein malignes Melanom in der Regel anhand des Aussehens erkennen. Meist nimmt er für die Untersuchung ein sogenanntes Dermatoskop oder Auflichtmikroskop zur Hand. Das ist eine Art Lupe, mit der der Hautarzt Pigmentflecken und andere Hautverfärbungen genauer begutachten kann.
Was spricht man von einem malignen Melanom oder schwarzem Hautkrebs?
Von einem malignen Melanom oder schwarzem Hautkrebs spricht man, wenn aus den pigmentbildenden Zellen der Haut ein bösartiger Tumor entsteht. Bösartig bedeutet: Der Tumor wächst und kann streuen. Von ihm können sich Krebszellen lösen, die sich im Körper ausbreiten.