Ist ein Steuerberater nötig?
Steuerberater-Pflicht – Was sagt das Gesetz? Aus rechtlicher Sicht ist die Antwort einfach: Nein, man ist nicht verpflichtet, einen Steuerberater zu haben. Der Gesetzgeber schreibt Unternehmern nicht vor, die Leistungen eines Steuerberaters in Anspruch zu nehmen.
Welche Aufgaben übernimmt ein Steuerberater?
Was macht ein Steuerberater: Aufgaben im Detail
- Beratung in Steuersachen.
- Bearbeitung von Steuerangelegenheiten.
- Aufstellung von Bilanzen.
- Lohnbuchhaltung.
- Vertretung in Steuerstrafsachen und Bußgeldangelegenheiten.
- Hilfestellung im Insolvenzwesen.
- Weitere Dienstleistungen.
Was kostet ein Antrag auf überbrückungshilfe beim Steuerberater?
Sie können nach Stunden oder pauschal abrechnen. Mit 150 EUR/Stunde machen Sie sicher nichts falsch; einige Kollegen sehen das Stundenhonorar eher bei 200 bis 250 EUR.
Wann kann ich überbrückungshilfe Drei beantragen?
Die 3. Phase der Überbrückungshilfe umfasst grundsätzlich einen Förderzeitraum von November 2020 bis Juni 2021. Eine Beantragung kann von einem prüfenden Dritten (Steuerberater/in, Wirtschaftsprüfer/in, vereidigten Buchprüfer/in, Steuerbevollmächtigte/n oder Rechtsanwalt/-anwältin) erfolgen.
Was kostet überbrückungshilfe 3?
Das Unternehmen erhält eine reguläre Förderung aus der Überbrückungshilfe III in Höhe von jeweils 6.000 Euro für Januar, Februar und März (60 Prozent von 10.000 Euro). Es erhält für den Monat März zusätzlich einen Eigenkapitalzuschuss in Höhe von 1.500 Euro (25 Prozent von 6.000 Euro).
Wie wird die überbrückungshilfe 3 berechnet?
Die Berechnung ist kompliziert: 3 Monate Umsatzeinbruch 50%+: Für den dritten Monat werden 25% der Fixkosten zusätzlich als Förderung ausgezahlt.
Wird die Novemberhilfe auf die überbrückungshilfe III angerechnet?
Der Leistungszeitraum der zweiten Phase des Überbrückungshilfeprogramms (Leistungszeitraum September bis Dezember 2020) überschneidet sich mit der Novemberhilfe für die Zeit des Lockdowns im November 2020. Leistungen aus der Novemberhilfe werden daher auf die Überbrückungshilfe für den Monat November angerechnet.
Was wird auf die überbrückungshilfe angerechnet?
Durch die Programmergänzung der Überbrückungshilfe in Nordrhein-Westfalen (NRW Überbrückungshilfe Plus) sind die privaten Lebenshaltungskosten jedoch berücksichtigungsfähig. Der Landeszuschuss aus Überbrückungshilfe Plus (1000 Euro pro Monat) wird daher auf das Arbeitslosengeld II angerechnet.