Ist ein Taufpate Pflicht?
Es können zwar keine Ausnahmen vom Kirchengesetz gemacht werden. Allerdings kann eine Person, die nicht zu einer christlichen Kirche gehört, als sogenannter Taufzeuge eingesetzt werden. Diese Rolle ist jedoch nur zusätzlich und symbolisch zu verstehen – einen zur Kirche gehörenden Taufpaten benötigen Sie dennoch.
Kann man als Katholik evangelischer Taufpate werden?
Bei einer katholischen Taufe können höchstens zwei Personen über 16 Jahren Taufpaten werden. Einer davon muss Mitglied der katholischen Kirche sein. Der andere kann Atheist sein oder eine andere Religion haben, ist dann aber offiziell nur Taufzeuge.
Wo bekomme ich einen Patenschein her?
Wo und wie wird die Patenbescheinigung beantragt? Du bekommst, wenn du evangelisch bist, Deine Patenbescheinigung bei dem Pfarrer oder der Pfarrerin Deiner Gemeinde. Alternativ kannst Du die Patenbescheinigung manchmal auch im zuständigen Gemeindebüro beantragen.
Kann man mehr als 2 Taufpaten haben?
Nach oben hin gibt es bei evangelischen Taufen keine Begrenzung (in der katholischen Kirche müssen und dürfen es nur zwei sein; die anderen dürfen als Taufzeugen fungieren). Taufpaten (evangelisch und katholisch) unterstützen die Eltern bei der religiösen Erziehung der Kinder.
Kann man die Taufe wieder zurückgeben?
Zurücktreten kann man von der Taufe allerdings in keiner Kirche. Sie ist das unauslöschliche Zeichen Liebe Gottes am Menschen.
Kann man sich taufen lassen?
Taufen lassen dürfen Sie sich nur einmal Die Taufe ist ein einmaliges Erlebnis und kann nicht wiederholt werden. Die Taufe bei Erwachsenen ist auch nicht möglich, wenn Sie als Christ einst die Konfession gewechselt haben und jetzt wieder in die Kirche eintreten möchten.
Wen nimmt man als Taufpaten?
Wer kommt als Taufpate infrage – kirchliche Voraussetzungen mindestens einer der Paten einer christlichen Kirche angehört. In der katholischen Kirche muss einer der Paten zudem mindestens 16 Jahre alt und selbst getauft und gefirmt sein.
Was macht alles eine Patentante?
Das Amt der Patentante oder des Patenonkels ist eine weltweit verbreitete Tradition. Sie übernehmen die Aufgabe, den Schützling bis zur Volljährigkeit zu begleiten und eine zusätzliche Bezugsperson neben den Eltern zu sein. Wichtig ist, dass sich ein Pate der Verantwortung dieser besonderen Verbindung bewusst ist.